Die Allianz Lebensversicherungs-AG hat sich für die Konzentration auf einen Börsenplatz entschieden: Die Aktie des größten deutschen Lebensversicherers soll künftig ausschließlich an der Stuttgarter Börse notiert sein - hier ist auch der Hauptsitz des Unternehmens. Auf dem Stuttgarter Börsenparkett wird die Aktie mit Abstand am meisten gehandelt: Hier wurden rund 85 Prozent aller Transaktionen in Allianz Leben-Titeln in den vergangenen sechs Monaten verzeichnet. Für die Zukunft erwartet der Marktführer in der privaten und betrieblichen Altersversorgung, dass das Handelsvolumen an der Heimatbörse weiter steigt. "Allianz Leben erreicht dann für die Aktionäre eine höhere Marktliquidität. Dadurch dass Angebot und Nachfrage bald nur noch an einem Börsenplatz zusammentreffen, wird die Effizienz bei der Preisfindung für die Aktie deutlich verbessert", erklärt Finanzvorstand Maximilian Zimmerer. Damit setzt die Allianz Lebensversicherungs-AG einen Vorschlag um, den Aktionäre vorgetragen hatten.
Mit einer Marktkapitalisierung von 3,3 Milliarden Euro ist die Allianz Lebensversicherungs-AG auf Platz fünf der an deutschen Börsen gehandelten Versicherungswerte. Hauptaktionär ist die Allianz AG. Sie hält über die Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH 91,03 Prozent des Kapitals an der Allianz Lebensversicherungs-AG. Im Streubesitz befinden sich 8,97 Prozent des Aktienkapitals. Die 10,5 Millionen Aktien sind auf den Namen der insgesamt etwa 10.000 Inhaber eingetragen.
Mit einer Marktkapitalisierung von 3,3 Milliarden Euro ist die Allianz Lebensversicherungs-AG auf Platz fünf der an deutschen Börsen gehandelten Versicherungswerte. Hauptaktionär ist die Allianz AG. Sie hält über die Jota Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH 91,03 Prozent des Kapitals an der Allianz Lebensversicherungs-AG. Im Streubesitz befinden sich 8,97 Prozent des Aktienkapitals. Die 10,5 Millionen Aktien sind auf den Namen der insgesamt etwa 10.000 Inhaber eingetragen.
Autor(en): SN