Die Allianz hat nach eigenen Angaben zum ersten Mal die Umweltdaten ihres Nachhaltigkeitsberichtes von einem Wirtschaftsprüfer (KPMG) verifizieren lassen. Der Bericht erfülle das höchste Anforderungslevel des internationalen Berichtstandards und somit auch die Prinzipien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Mit diesem Vorgehen will das Unternehmen ihre Fortschritte gegenüber Kunden, Investoren und Mitarbeitern glaubwürdig kommunizieren.
Im Rahmen ihrer Strategie zur Verringerung des Ausstoßes an Kohlendioxid (CO2) hat sich die Allianz ein neues Ziel gesetzt: Bis 2015 sollen weitere zehn Prozent eingespart und die CO2-Emissionen seit 2006 um insgesamt 35 Prozent reduziert werden.
Ziel: 100 Prozent klimaneutral
Bereits 2012 gleiche die Allianz alle noch nicht verringerten CO2-Emissionen durch Beteiligungen an CO2-Projekten aus und werde zu 100 Prozent klimaneutral. So habe sich der Versicherer in Kenia am weltweit ersten REDD-Projekt (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation) beteiligt. Mit diesem Projekt würden nicht nur über 200.000 ha Wald vor der Abholzung geschützt werden. Es werde auch der Lebensraum der dort lebenden Menschen bewahrt und zugleich Arbeitsplätze geschaffen.
In Indien beteilige sich die Allianz am Austausch von Glühbirnen durch Energiesparlampen in Privathaushalten. Die durch die beiden Projekte eingesparten CO2-Emissionen würden als Zertifikate gewinnbringend gehandelt werden, ein Teil diene dem Ausgleich der eigenen Emissionen.Auch ihre Direktinvestitionen in erneuerbare Energien baue das Versicherungsunternehmen weiter aus. Das Portfolio umfasse inzwischen 38 Wind- und Solarparks in Deutschland, Frankreich und Italien für rund 1,3 Milliarden Euro.
Demografischen Wandel gestalten
Neben dem Klimaschutz stehe der demografische Wandel auf der Nachhaltigkeitsagenda der Allianz. Erstmals gingen 2010 in Europa mehr Menschen in Rente als in den Beruf. Mit dem ersten Berliner Demografie Forum habe der Versicherer im Januar 2012 gemeinsam mit der deutschen Bundesregierung eine internationale Plattform geschaffen, die Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Unternehmen bei der Suche nach Alternativen dienen solle.
Plan: Anteil von 30 Prozent Frauen als Führungskräfte
Das Unternehmen bereite sich auch als Arbeitgeber auf die Folgen des demografischen Wandels vor. Die langfristige Nachfolgeplanung und die Vielfalt der Mitarbeiter spiele dabei eine Schlüsselrolle. 2011 habe die Allianz gemeinsam mit anderen DAX-30-Unternehmen ihr Bestreben erklärt, den Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland zu erhöhen. Konkret habe sie sich in Deutschland einen Anteil von 30 Prozent Frauen bei den Führungskräften bis Ende 2015 zum Ziel gesetzt.
Besonders stolz ist der in München ansässige Versicherer darauf, dass er 2011 die erste Frau in den Vorstand der Allianz SE gewählt hat.
Quelle: Allianz SE; Bild: © Thomas Schubert /
Im Rahmen ihrer Strategie zur Verringerung des Ausstoßes an Kohlendioxid (CO2) hat sich die Allianz ein neues Ziel gesetzt: Bis 2015 sollen weitere zehn Prozent eingespart und die CO2-Emissionen seit 2006 um insgesamt 35 Prozent reduziert werden.
Ziel: 100 Prozent klimaneutral
Bereits 2012 gleiche die Allianz alle noch nicht verringerten CO2-Emissionen durch Beteiligungen an CO2-Projekten aus und werde zu 100 Prozent klimaneutral. So habe sich der Versicherer in Kenia am weltweit ersten REDD-Projekt (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation) beteiligt. Mit diesem Projekt würden nicht nur über 200.000 ha Wald vor der Abholzung geschützt werden. Es werde auch der Lebensraum der dort lebenden Menschen bewahrt und zugleich Arbeitsplätze geschaffen.
In Indien beteilige sich die Allianz am Austausch von Glühbirnen durch Energiesparlampen in Privathaushalten. Die durch die beiden Projekte eingesparten CO2-Emissionen würden als Zertifikate gewinnbringend gehandelt werden, ein Teil diene dem Ausgleich der eigenen Emissionen.Auch ihre Direktinvestitionen in erneuerbare Energien baue das Versicherungsunternehmen weiter aus. Das Portfolio umfasse inzwischen 38 Wind- und Solarparks in Deutschland, Frankreich und Italien für rund 1,3 Milliarden Euro.
Demografischen Wandel gestalten
Neben dem Klimaschutz stehe der demografische Wandel auf der Nachhaltigkeitsagenda der Allianz. Erstmals gingen 2010 in Europa mehr Menschen in Rente als in den Beruf. Mit dem ersten Berliner Demografie Forum habe der Versicherer im Januar 2012 gemeinsam mit der deutschen Bundesregierung eine internationale Plattform geschaffen, die Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Unternehmen bei der Suche nach Alternativen dienen solle.
Plan: Anteil von 30 Prozent Frauen als Führungskräfte
Das Unternehmen bereite sich auch als Arbeitgeber auf die Folgen des demografischen Wandels vor. Die langfristige Nachfolgeplanung und die Vielfalt der Mitarbeiter spiele dabei eine Schlüsselrolle. 2011 habe die Allianz gemeinsam mit anderen DAX-30-Unternehmen ihr Bestreben erklärt, den Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland zu erhöhen. Konkret habe sie sich in Deutschland einen Anteil von 30 Prozent Frauen bei den Führungskräften bis Ende 2015 zum Ziel gesetzt.
Besonders stolz ist der in München ansässige Versicherer darauf, dass er 2011 die erste Frau in den Vorstand der Allianz SE gewählt hat.
Quelle: Allianz SE; Bild: © Thomas Schubert /
Autor(en): versicherungsmagazin.de