Allianz: 2004 im Zeichen des Wachstums

Das Geschäftsjahr 2004 stand für die Allianz Gruppe im Zeichen profitablen Wachstums. So konnte eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 2,8 Milliarden Euro auf fast sieben Milliarden Euro – das bedeutet eine Zunahme von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und ein Jahresgewinn von 2,2 Milliarden Euro (plus 16 Prozent) erreicht werden. Dadurch konnte auch die Kapitalbasis weiter gestärkt werden: Das Eigenkapital wuchs um 2,2 Milliarden Euro auf 30,8 Milliarden Euro.

Positiv vermerkt wurde auch, dass alle vier Geschäftsbereiche des Konzerns – Schaden- und Unfallversicherung, Lebens- und Krankenversicherung, Dresdner Bank und Vermögensverwaltung – zu dieser Ergebnissteigerung beigetragen haben. Die Allianz Gruppe erreichte ihr Ziel, 15 Prozent Rendite auf das Risikokapital zu verdienen. Michael Diekmann, Vorstandsvorsitzender der Allianz AG zum Ergebnis: „Die Allianz ist heute wieder ein Unternehmen mit solider Kapitalbasis und hoher Ertragskraft.“

Das ehrgeizige „3+Eins“-Programm, letztes Jahr als Initialzündung zur Stärkung der Kapitalbasis, Steigerung der operativen Ertragskraft sowie zur Reduzierung der Komplexität der Gruppe ins Leben gerufen, hat offenbar gezündet. Im laufenden Geschäftsjahr soll die Messlatte laut Diekmann noch einmal höher gelegt werden: „2005 wollen wir das Ergebnis der Gruppe weiter steigern.“

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Autor(en): Gabi Böttcher

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