Natur- und von Menschen hervorgerufene Katastrophen verursachten 2015 gesamtwirtschaftliche Schäden in Höhe von rund 85 Milliarden US-Dollar. Die Höhe der versicherten Schäden wird voraussichtlich 32 Milliarden US-Dollar betragen (35 Milliarden US-Dollar im Vorjahr). Dies haben vorläufige Sigma-Schätzungen des Rückversicherers Swiss Re ergeben.
Von den 32 Milliarden entfallen 22 Milliarden US-Dollar auf Naturkatastrophen und neun Milliarden US-Dollar auf von Menschen verschuldete Ereignisse (sieben Milliarden im Vorjahr). Der wirtschaftliche Schaden aus Naturkatastrophen fällt 2015 um einiges geringer aus als der Zehnjahresdurchschnitt (55 Milliarden US-Dollar). Die Explosionen im Hafen von Tianjin (China) werden voraussichtlich den grössten Versicherungsschaden des Jahres 2015 darstellen und den höchsten man-made-Versicherungsschaden aller Zeiten in Asien. 2015 starben rund 26.000 Menschen durch Schadenerieignisse. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahr.
Die am schlimmsten betroffenen Regionen sind am schlechtesten ausgestattet
Ein Wintersturm im Februar in den USA hat in diesem Jahr den grössten Schaden aus Naturkatastrophen verursacht, mit einem Gesamtversicherungsschaden in Höhe von mehr als zwei Milliarden US-Dollar. "Aufgrund der geringen Aktivität während der Hurrikansaison im Nordatlantik ist der weltweite Gesamtversicherungsschaden insgesamt jedoch verhältnismässig niedrig ausgefallen", konstatieren die Versicherungsexperten.
"2015 war ein Jahr zahlreicher Katastrophen, die bedauerlicherweise eine hohe Zahl von Opfern gefordert haben", so Kurt Karl, Chefökonom bei Swiss Re. "Insgesamt waren die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Ereignisse für die betroffenen Regionen verheerend. Meistens sind diese Gegenden am schlechtesten ausgestattet und verfügen über eine sehr geringe Versicherungsdurchdringung", erläuterte Karl.
Quelle: Swiss Re
Bildquelle: © Picturealliance/dpa
Von den 32 Milliarden entfallen 22 Milliarden US-Dollar auf Naturkatastrophen und neun Milliarden US-Dollar auf von Menschen verschuldete Ereignisse (sieben Milliarden im Vorjahr). Der wirtschaftliche Schaden aus Naturkatastrophen fällt 2015 um einiges geringer aus als der Zehnjahresdurchschnitt (55 Milliarden US-Dollar). Die Explosionen im Hafen von Tianjin (China) werden voraussichtlich den grössten Versicherungsschaden des Jahres 2015 darstellen und den höchsten man-made-Versicherungsschaden aller Zeiten in Asien. 2015 starben rund 26.000 Menschen durch Schadenerieignisse. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahr.
Die am schlimmsten betroffenen Regionen sind am schlechtesten ausgestattet
Ein Wintersturm im Februar in den USA hat in diesem Jahr den grössten Schaden aus Naturkatastrophen verursacht, mit einem Gesamtversicherungsschaden in Höhe von mehr als zwei Milliarden US-Dollar. "Aufgrund der geringen Aktivität während der Hurrikansaison im Nordatlantik ist der weltweite Gesamtversicherungsschaden insgesamt jedoch verhältnismässig niedrig ausgefallen", konstatieren die Versicherungsexperten.
"2015 war ein Jahr zahlreicher Katastrophen, die bedauerlicherweise eine hohe Zahl von Opfern gefordert haben", so Kurt Karl, Chefökonom bei Swiss Re. "Insgesamt waren die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Ereignisse für die betroffenen Regionen verheerend. Meistens sind diese Gegenden am schlechtesten ausgestattet und verfügen über eine sehr geringe Versicherungsdurchdringung", erläuterte Karl.
Quelle: Swiss Re
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Autor(en): versicherungsmagazin.de