Drei Erfolgsfaktoren sind es, die laut Förterer, der ab 1. Mai von Dr. Friedrich Caspers ersetzt wird, die die R+V Versicherung so erfolgreich machen: Zum einen ist dies die Einbindung in den genossenschaftlichen Verbund und den damit so lukrativen Vertriebsweg über die Genossenschaftsbanken. "Wir leben Allfinanz", betonte Förterer. Zweiter Erfolgsfaktor sei die Produktpolitik. Mit zielgruppenorientierten Produkten, zum Beispiel für die 15 Millionen Mitglieder von Genossenschaftsbanken bei der Riester-Rente oder der privaten Krankenversicherung, oder innovativen Produkten wie der Kreditversicherung habe man Erfolg am Markt. Als letzten Faktor nannte der R+V-Chef das Serviceniveau des Konzerns mit seinen Dienstleistungstöchtern.
Die R+V-Lebens- und Pensionsversicherer steigerten im Vorjahr ihre Beitragseinnahmen um 11,4 Prozent (Markt: 3,8 Prozent) auf 4,2 Milliarden Euro. Der Marktanteil stieg damit von 5,3 auf 5,5 Prozent. Die Gründe: Nach dem Boomjahr 2004 wurden viele Verträge erst 2005 beitragswirksam. Außerdem gab es einen guten Schub durch Einmalbeitragsgeschäft sowie eine Steigerung des Anteils der betrieblichen Altersversorgung von vier auf nun 6,2 Prozent Marktanteil. Die Krankenversicherung legte um 12,8 Prozent auf 145 Millionen Euro zu. Auch die Schaden- und Unfallversicherung gab Gas und steigerte die Beiträge um 2,5 Prozent auf nun 3,1 Milliarden Euro.
Mittlerweile arbeite die R+V bundesweit, so Vorstand Hans-Christian Marschler, mit 1.000 der ca. 1.250 Genossenschaftsbanken zusammen. In Baden, wo auch die Karlsruher Versicherung traditionell mit Genobanken kooperiert, sei mit 26 Banken eine neue Zusammenarbeit im Bereich Lebensversicherung vereinbart worden. In Bayern, wo viele Genobanken auch mit der Allianz kooperieren, arbeiten nun 200 von 360 Genobanken auch mit der R+V Versicherung zusammen. Dies bedeute aber keine einhundertprozentige Zusammenarbeit. Nach Bilanzsumme der Genobanken habe die R+V den Anteil in Bayern in den letzten drei Jahren von 40 auf 44 Prozent steigern können.
Die R+V-Lebens- und Pensionsversicherer steigerten im Vorjahr ihre Beitragseinnahmen um 11,4 Prozent (Markt: 3,8 Prozent) auf 4,2 Milliarden Euro. Der Marktanteil stieg damit von 5,3 auf 5,5 Prozent. Die Gründe: Nach dem Boomjahr 2004 wurden viele Verträge erst 2005 beitragswirksam. Außerdem gab es einen guten Schub durch Einmalbeitragsgeschäft sowie eine Steigerung des Anteils der betrieblichen Altersversorgung von vier auf nun 6,2 Prozent Marktanteil. Die Krankenversicherung legte um 12,8 Prozent auf 145 Millionen Euro zu. Auch die Schaden- und Unfallversicherung gab Gas und steigerte die Beiträge um 2,5 Prozent auf nun 3,1 Milliarden Euro.
Mittlerweile arbeite die R+V bundesweit, so Vorstand Hans-Christian Marschler, mit 1.000 der ca. 1.250 Genossenschaftsbanken zusammen. In Baden, wo auch die Karlsruher Versicherung traditionell mit Genobanken kooperiert, sei mit 26 Banken eine neue Zusammenarbeit im Bereich Lebensversicherung vereinbart worden. In Bayern, wo viele Genobanken auch mit der Allianz kooperieren, arbeiten nun 200 von 360 Genobanken auch mit der R+V Versicherung zusammen. Dies bedeute aber keine einhundertprozentige Zusammenarbeit. Nach Bilanzsumme der Genobanken habe die R+V den Anteil in Bayern in den letzten drei Jahren von 40 auf 44 Prozent steigern können.
Autor(en): Bernhard Rudolf