Push-Produkt
Ausdruck für die Marktstellung eines Produkts im Spannungsfeld des Nachfrager- und Anbieterverhaltens. Bei Push-Produkten muss der Anbieter die Nachfrage provozieren und fördern, weil häufig nur ein latenter Bedarf vorliegt (vgl. Versicherungsbedarf). Beispiele in der Versicherungswirtschaft sind Unfall-, Rechtsschutz- und Krankenzusatzversicherungen. Push-Produkte sind ein naheliegendes Betätigungsfeld der Verkaufsförderung. Gegenstück Pull-Produkt.
Autor(en): Prof. Dr. Horst Müller-Peters