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Produktionsfunktion

Erstmals von P. Wicksteed (1894) verwendetes Konzept der neoklassischen Ökonomie, das die Produktionsfaktoren (x1, x2,…,xm) mit dem Output der Produktion in eine (mathematische) Beziehung setzt. Allgemeine Form: P = f(x1, x2,…,xm). In anwendungsorientierten Modellen wird v.a. die CES-Funktion (Constant Elasticity of Substitution) verwendet, die in weitere gängige funktionale Formen transformiert werden kann. Als Spezialfälle enthält die CES-Funktion die lineare Produktionsfunktion (Substitutionselastizität ist unendlich, Inputs sind perfekte Substitute), die Leontief-Produktionsfunktion (Substitutionselastizität ist null, Inputs sind komplementäre Güter) und die weit verbreitete Cobb-Douglas-Funktion (Substitutionselastizität ist Eins).

Autor(en): Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Prof. Dr. Christian Hagist, Dr. Arne Leifels

 

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