Epidemiologischer Übergang
Allmählicher Wandel der Krankheitsformen und Todesursachen während des ersten demografischen Übergangs. Der epidemiologische Übergang wurde konzipiert, als mit dem langfristigen, aber stetigen Absinken der Sterberate eine Verschiebung in der Häufigkeit bestimmter Todesursachen festgestellt werden konnte. Infektionskrankheiten wurden zurückgedrängt, während sog. degenerative und in der modernen Lebensweise begründete Formen der Morbidität und Mortalität an Bedeutung gewannen.
Autor(en): Dr. Marc Luy