Als Beweis der Berufsunfähigkeit (BU) reicht es nicht aus, dass ein Versicherungsnehmer (VN) länger als sechs Monate ununterbrochen an einem in den Bedingungen näher beschriebenen Umstand leidet.
Kann allerdings nachgewiesen werden, dass der VN über den sechsmonatigen Zeitraum hinaus bedingungsgemäß berufsunfähig oder pflegebedürftig ist, so gilt die Fortdauer dieses Zustandes als vollständige oder teilweise Berufsunfähigkeit. Eine möglicherweise entstandene Arbeitsunfähigkeit (AU) kann jedoch schon vor Ablauf der sechs Monate prognostiziert werden, ohne dass dies jedoch für die BU-Entscheidung von großer Bedeutung wäre.
Das Oberlandesgericht Koblenz grenzte hier eindeutig den Begriff AU von BU ab.
Den vollständigen Urteilstext (Nr. 2/21) können Sie bei unserer Versicherungs- und Rentenberatung Rudi und Susanne Lehnert abrufen - Telefon: 09 11/40 51 73 oder E-Mail: kanzlei@berater-lehnert.de. Für Abonnenten des Versicherungsmagazins ist dieser Service kostenlos (Angabe der Abo-Nummer).
Vor der Verwendung des hier zitierten Urteils empfehlen wir den Einsatz vorher mit unserer Versicherungs- und Renten-Beratung, Rudi & Susanne Lehnert, zumindest telefonisch abzusprechen, damit sichergestellt ist, dass dieses auch für den in Frage kommenden Fall geeignet ist, oder ob nicht doch ein anderes Urteil besser geeignet sein könnte.
Haftung: Da es sich bei jedem rechtskräftigen Urteil stets nur um die Beurteilung eines Einzelfalls handelt, besteht deshalb bezüglich des Erfolges keine Haftung und Gewähr.
Kann allerdings nachgewiesen werden, dass der VN über den sechsmonatigen Zeitraum hinaus bedingungsgemäß berufsunfähig oder pflegebedürftig ist, so gilt die Fortdauer dieses Zustandes als vollständige oder teilweise Berufsunfähigkeit. Eine möglicherweise entstandene Arbeitsunfähigkeit (AU) kann jedoch schon vor Ablauf der sechs Monate prognostiziert werden, ohne dass dies jedoch für die BU-Entscheidung von großer Bedeutung wäre.
Das Oberlandesgericht Koblenz grenzte hier eindeutig den Begriff AU von BU ab.
Den vollständigen Urteilstext (Nr. 2/21) können Sie bei unserer Versicherungs- und Rentenberatung Rudi und Susanne Lehnert abrufen - Telefon: 09 11/40 51 73 oder E-Mail: kanzlei@berater-lehnert.de. Für Abonnenten des Versicherungsmagazins ist dieser Service kostenlos (Angabe der Abo-Nummer).
Vor der Verwendung des hier zitierten Urteils empfehlen wir den Einsatz vorher mit unserer Versicherungs- und Renten-Beratung, Rudi & Susanne Lehnert, zumindest telefonisch abzusprechen, damit sichergestellt ist, dass dieses auch für den in Frage kommenden Fall geeignet ist, oder ob nicht doch ein anderes Urteil besser geeignet sein könnte.
Haftung: Da es sich bei jedem rechtskräftigen Urteil stets nur um die Beurteilung eines Einzelfalls handelt, besteht deshalb bezüglich des Erfolges keine Haftung und Gewähr.
Autor(en): Rudi und Susanne Lehnert