"Wenn sich Verbraucherschützer und Branche in einem einig sind, dann ist es der Bedarf einer Privathaftpflichtversicherung für jeden Kunden und einer Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU) für jeden Erwerbstätigen", erläutert Matthias Beenken, Professor für Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund, in einem Versicherungsmagazin-Beitrag.
Doch 75 Prozent der Erwerbstätigen verfügen besitzen keine Absicherung ihrer Arbeitskraft. Dies liegt unter anderem daran, dass für überwiegend körperlich Tätige wie Handwerker oder Pflegekräfte, eine BU wegen des höheren Berufsrisikos zu teuer ist. Die Grundfähigkeitsversicherung ist für alle Berufsgruppen günstiger.Ein solches Produkt bietet die DEVK ab sofort an.
Auch geistige Fähigkeiten lassen sich versichern
Die Versicherung zahlt, wenn mindestens eine elementare Fähigkeit verloren geht. Wer etwa durch eine Krankheit oder nach einem Unfall nicht mehr gehen, sehen oder hören kann, kann damit seine Einkommensverluste ausgleichen. Das gilt auch für weitere Grundfähigkeiten wie Sitzen und Stehen, Treppensteigen und Sprechen. Der Baustein "Grundfähigkeiten Plus" umfasst darüber hinaus geistige Fähigkeiten, Orientierung, Gleichgewichtssinn, eigenverantwortliches Handeln und Autofahren.
Über eine Zusatzversicherung für schwere Krankheiten bietet der Versicherer außerdem die Möglichkeit, auch die Risiken Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall mit einer Einmalzahlung abzusichern.
Basisschutz für Schüler und Studenten
Auch an Schüler und Studenten richtet sich das Angebot. Sie bietet schon in jungen Jahren bezahlbaren Schutz für ein Risiko, das das künftige Einkommen existenziell gefährden kann. Wenn junge Leute dann ins Berufsleben starten, können sie ihre Grundfähigkeitsversicherung ohne neue Gesundheitsprüfung in eine BU umwandeln.
Der Versicherer zahlt auch dann die Grundfähigkeitsrente, wenn der Versicherte trotz der Beeinträchtigung noch arbeiten kann. Die Leistung ist nicht an einen Verwendungszweck gebunden.
Autor(en): Versicherungsmagazin.de