Die digitale Technik zieht in deutsche Häuser ein: Heizkörper schalten sich automatisch an und wieder ab, Rollläden lassen sich aus der Ferne bedienen und Heizungsanlagen per Smartphone steuern. Laut des Smart Home Monitors, nutzen bereits 36 Prozent der Deutschen mindestens eine Smart-Home-Anwendung. Die Meinungsforscher von Statista prognostizieren, dass bis zum Jahr 2020 bis zu 1,5 Millionen Haushalte Smart-Home-Technik nutzen werden.
Der Versicherer Zurich hat auf die steigende Nachfrage nach Smart Home-Lösungen reagiert und mit "Techno-Plus" ein Produkt auf den Markt gebracht, dass nach eigenen Angaben die Lücke zwischen der "Absicherungsnotwendigkeit intelligenter Haustechnik und dem Leistungsumfang konventioneller Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung" schließen will. Denn in der Regel sind bislang Schäden an der teuren smarten Technik nicht über eine Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Hier kommt das Produkt als All-Risk-Ergänzung der Hausrat oder Wohngebäudeversicherung ins Spiel.
Wenn der Heimwerker an der falschen Stelle bohrt
Die Police schließt Wasserschäden durch Nicht-Leitungswasser ein, etwa wenn der Home-Server im Keller durch Hochwasser leidet. Sie leistet, wenn ein Familienmitglied die Technik falsch bedient und daraus ein Sachschaden entsteht oder der Heimwerker versehentlich die Kabel in der Wand anbohrt und beschädigt. Darüber hinaus ist unabhängig vom Hersteller die Steuertechnik für Heizung, Kühlung, Licht sowie Kommunikationstechnik, wie Gegensprechanlagen, versichert. Auch die gesamte Sicherheitstechnik mit Alarmanlagen, Videokameras oder Bewegungsmeldern ist inkludiert.