Das im englischen Cheltenham ansässige Unternehmen Bellwood Prestbury ist Agent für Unfallversicherungen in Krisenländern und Konfliktgebieten und hat nun auch viele Arten von Versicherungsschutz für deutsche Nichtregierungsorganisationen (NGOs), zwischenstaatliche Organisationen (IGOs) sowie KMUs und große Firmen im Portfolio.
Der Versicherer bietet dabei individuell zusammengestellte Produkte an. Sowohl Personal als auch materielle Güter können versichert werden. Jede Anfrage werde geprüft und dann mit den Underwritern von Lloyds besprochen und ausgearbeitet. Spezielle Versicherungen sichern beispielsweise Hilfskräfte flexibel ab.
Schutz reicht von Unfällen bis hin zu politischer Verfolgung
Es kann sich um Unfall-, Kranken-, Lebens- aber beispielsweise auch um Haftpflichtversicherungen handeln. "Letztlich wird es für Bellwood Prestbury da interessant, wo die normalen Versicherungen nicht mehr wollen oder können", sagt ein Sprecher auf Anfrage. Auch Policen gegen politische Verfolgung oder Gewalt und für medizinische Versorgung bis hin zur Evakuierung aus Risikogebieten werden offeriert.
Es sind insgesamt 32 sogenannte Hochrisikoländer, für die Bellwood Prestbury Versicherungsprodukte offeriert. Diese umfassen unter anderem Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, den Irak und Somalia, aber auch Länder mit aktiven Kriegsgebieten wie die Ukraine und Russland.
Quelle: Bellwood Prestbury
Autor(en): versicherungsmagazin.de