Die Hallesche Krankenversicherung erweitert ihre betriebliche Krankenversicherung (bKV). Ab 1. Januar 2024 können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen anbieten.
Laut Statistischem Bundesamt waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2022 durchschnittlich 15 Tage krankgeschrieben. Je älter ein Mitarbeitender, umso höher ist das Risiko, dass er/sie schwerwiegend gesundheitlich eingeschränkt ist und möglicherweise auch arbeitsunfähig. Prävention ist deshalb für ein Unternehmen und für jede(n) Einzelne(n) wichtig.
Vorsorgeuntersuchungen für Herz-Kreislauf, Schwangerschaft, Krebs und Schlaganfall
Der Versicherer hat seine Budgettarife "Feelfree" und "Feelfree up" nun um Vorsorgeleistungen erweitert und zwar für diejenigen Arbeitgeber, die für die Mitarbeitenden die neuen Plus-Stufen der beiden Tarife gewählt hat. Dazu zählen Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel für Herz-Kreislauf, Schwangerschaft, Krebs und Schlaganfall.
Laut Unternehmensaussage umfassen sie deutlich mehr Leistungen als der Kassenschutz. So soll es keine Altersgrenzen und keine Begrenzung auf die gesetzlichen Programme geben. Die Schlaganfall-Prävention enthalte beispielsweise Beratungen hinsichtlich einer risikoreduzierten Lebensweise, die Überwachung bestimmter Laborwerte und des Blutdrucks sowie die Untersuchung der hirnversorgenden Arterien per Ultraschall.
Ganz gleich, ob bei privaten Reisen oder beim Workation
Ebenfalls im Versicherungsschutz enthalten sind Schutzimpfungen. Sie umfassen neben den Impfungen, die die Ständigen Impfkommission (STIKO) empfiehlt, auch Tollwut, Hepatitis und FSME, also Zeckenbisse. Was sonst privat zu bezahlen ist, übernimmt dann die betriebliche Krankenversicherung, die der Mitarbeitende von seinem Arbeitgeber als Zusatzschutz bekommt. Diese trägt auch die Kosten für Prophylaxen bei Auslandsreisen. Ganz unabhängig davon, ob es sich um private Reisen oder um so genannte Workation, die Kombination von Urlaub und Arbeit an einem anderen Ort, handelt.
Die Hallesche ist überzeugt, dass ihr neues Produktangebot die bKV-Nachfrage weiter erhöhen dürfte. Denn es zeige sich zunehmend, dass Unternehmen, die die bKV nutzten, sich stärker als attraktiver Arbeitgeber positionieren könnten.
Quelle: Hallesche
Autor(en): versicherungsmagazin.de