Baobab Insurance, ein digitaler Assekuradeur für Cyber-Versicherungen, hat sein Produkt "CyberSafe" um ein Mid-Market-Angebot erweitert, das sich an Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro richtet.
Um dieses Angebot bereitzustellen, wurde Baobab Insurance zum offiziellen "Lloyd’s Coverholder" ernannt, was dem Unternehmen ermöglicht, Versicherungsverträge im Namen eines Lloyd’s Syndikats abzuschließen. Dieses Syndikat setzt sich aus Argenta (einer Tochtergesellschaft der Hannover Rück), Tokio Marine Kiln und dem Talbot-Syndikat, einem Teil der AIG, zusammen.
Schutz für Unternehmen in vielen Sektoren
In Zusammenarbeit mit der Ergo Versicherung könne Baobab Insurance mit diesem erweiterten Produkt nun Deckungssummen von bis zu 15 Millionen Euro anbieten, so der Versicherer. Das "CyberSafe"-Produkt soll Unternehmen in den Bereichen Logistik, E-Commerce, Energie, Software, Gesundheitswesen und Produktion von Dual-Use-Gütern verstärkten Schutz bieten. Zusätzlich würden über die Vergleichsplattformen "CyberDirekt" und "Thinksurance" auch Versicherungsmakler einbezogen, wodurch rund 50.000 Nutzer Zugang zu dem Produkt erhielten.
Vincenz Klemm, Mitgründer und Geschäftsführer von Baobab Insurance, kommentierte: "Cyber-Risiken sind heute eine der größten Bedrohungen für Firmen aller Branchen und Größenklassen." Für den Versicherer sei das das Angebot im Mid-Market-Segment "ein wichtiger Meilenstein".
Angesichts zunehmender Cyber-Angriffe, die laut Statista im Jahr 2023 in deutschen Unternehmen Schäden von über 200 Milliarden Euro verursacht haben, wachse das Interesse an umfassendem Cyber-Schutz, sagt der Versicherer. Hackerangriffe, Ransomware und Datendiebstahl würden weiterhin eine erhebliche Bedrohung darstellen und die Bedeutung von Cyber-Versicherungen für Unternehmen jeder Größe erhöhen.
Quelle: Baobab Insurance
Autor(en): versicherungsmagazin.de
