Die international tätige Sachverständigenorganisation DEKRA stellt das Management von drei Tochtergesellschaften in Deutschland neu auf.
Guido Kutschera scheidet zum 1. Januar 2019 aus den Geschäftsführungen der GKK Gutachten GmbH (GKK) und der Dekra Claims Services GmbH (DCS) aus. In beiden Gesellschaften rücken Führungskräfte aus der zweiten Reihe in die Geschäftsführung auf.
Zugleich soll eine engere Zusammenarbeit beider Firmen mit der Dekra Automotive Solutions Germany GmbH (DAS) in der Struktur der Geschäftsführungen verankert.
Drei bekannte Gesichter erhalten neue Aufgaben
DAS-Geschäftsführer Matthias Witte (41) wurde zusätzlich sowohl bei der GKK, als auch bei der DCS zum Sprecher der Geschäftsführung berufen. Diplom-Kaufmann Witte (41) ist seit 2015 Geschäftsführer der Dekra Automotive Solutions Germany GmbH. Zuvor war er in dem Unternehmen als Direktor Fleet Operations tätig.
Bei der GKK wurde außerdem Melanie Schade (50) zur Geschäftsführerin ernannt. Betriebswirtin (VWA) Schade ist seit 2010 Personalleiterin und Prokuristin bei der GKK Gutachten GmbH. Zuvor war sie viele Jahre in ähnlicher Funktion in anderen Unternehmen tätig.
Bei der DCS ist Andreas Schmid (49), schon bisher Mitglied der Geschäftsleitung, zukünftig ebenfalls Geschäftsführer. Rechtsanwalt Schmid (49) ist seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Internationale Schadenregulierung bei der Dekra Claims Services GmbH. Er ist Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht.
Neuaufstellung soll Synergie-Effekte liefern
Das Unternehmen verspricht sich durch diese Neuaufstellung unter anderem Synergie-Effekte, etwa in Bereichen wie Vertrieb, IT oder Personal.
Der bisherige DCS- und GKK-Geschäftsführer Guido Kutschera übernimmt zum 1. Januar 2019 den Vorsitz der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH. Mit Blick auf die vergangenen Jahre zieht er eine zufriedene Bilanz: „Die GKK haben wir aus einer unruhigen Phase heraus komplett neu aufgestellt. Und ist außerdem überzeugt: "Mit mehr als 100 neuen Mitarbeitern und dem Fokus auf Leasing und Flottengesellschaften ist sie für die Zukunft bestens ausgerichtet.“
Quelle: Dekra
Autor(en): Versicherungsmagazin