Das Thema der 5. Alumnitagung für Versicherungsbetriebswirte/-innen , die vom 29. Februar bis 1. März 2008 in Berlin stattfand, war nicht gerade neu, aber dennoch aktuell: Laut einer Forsa-Umfrage vom Oktober 2007 genießen Feuerwehrleute unter allen Berufen das höchste Ansehen, während der Versicherungsvertreter weit abgeschlagen Platz 26, den letzten Platz, belegt. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, die Lösung sahen die Referenten der Alumnitagung jedoch in der Verbesserung der Beziehung zum Versicherungskunden und zeigten in ihren Beiträgen die Potenziale und Ansätze hierfür auf.
Den Auftakt machte Professor Dr. Petra Gruner, die ihren Vortrag unter das Motto „Neue Ideen - was die Versicherungsbranche von anderen Branchen lernen kann“ stellte. Sie machte deutlich, dass erfolgreiche Produkte meist über Emotionen und Erlebnisse verkauft werden. Ihr Ziel ist es, diese Emotionalität in die Versicherungsbranche einfließen zu lassen. Sie wies besonders darauf hin, dass die Versicherungsvertreter mehr kunden- als angebotsorientiert arbeiten sollten, um dieses Ziel verwirklichen zu können.
Vertrauen wichtig
Ein weiteres Highlight stellte der Vortrag von Professor Dr. Wolfgang Römer dar, der über seine Erfahrungen aus sieben Jahren Tätigkeit als Ombudsmann berichtete. Er hob vor allem hervor, wie wichtig es ist, sowohl von Verbraucherseite als auch von der Versicherungswirtschaft Vertrauen zu erhalten, um dadurch für beide Seiten positive Ergebnisse erzielen zu können. Deutlich wurde, dass bei der Bearbeitung der Beschwerden auch der gesunde Menschenverstand neben der reinen juristischen Lehre und Bedingungstexten gefragt waren.
Eine interessante Sichtweise fügte Professor Dr. Peter Pawlowsky hinzu, der seine Forschungsergebnisse zur Arbeit von Teams in Hochleistungssystemen wie Einsatzkommandos der Polizei oder Formel-1-Teams vorstellte. Er machte deutlich, dass der „Feuerwehrler“ den Versicherungsvertreter nicht nur in Sachen Image schlägt, sondern Vorbild sein kann, wenn es darum geht, eine möglichst hohe Effektivität in kürzester Zeit zu erreichen.
Als "sehr interessant" bewertet
Die Teilnehmer bewerteten die Tagung in einem „Feedbackbogen“ zu hundert Prozent als sehr interessant und gaben an, dass ihre Erwartungen erfüllt wurden. Rund neunzig Prozent der Teilnehmer gaben an, dass die Vorträge und Workshops informativ und hilfreich für die tägliche Praxis waren. 77 Prozent unterstrichen den Alumnigedanken dadurch, dass sie die auf den Tagungen geknüpften Kontakte bereits in ihrem Berufsalltag nutzen konnten. Die 6. Alumnitagung findet vom 27. bis 28. Februar 2009 in Hamburg statt.
(Bild-)Quelle:
Den Auftakt machte Professor Dr. Petra Gruner, die ihren Vortrag unter das Motto „Neue Ideen - was die Versicherungsbranche von anderen Branchen lernen kann“ stellte. Sie machte deutlich, dass erfolgreiche Produkte meist über Emotionen und Erlebnisse verkauft werden. Ihr Ziel ist es, diese Emotionalität in die Versicherungsbranche einfließen zu lassen. Sie wies besonders darauf hin, dass die Versicherungsvertreter mehr kunden- als angebotsorientiert arbeiten sollten, um dieses Ziel verwirklichen zu können.
Vertrauen wichtig
Ein weiteres Highlight stellte der Vortrag von Professor Dr. Wolfgang Römer dar, der über seine Erfahrungen aus sieben Jahren Tätigkeit als Ombudsmann berichtete. Er hob vor allem hervor, wie wichtig es ist, sowohl von Verbraucherseite als auch von der Versicherungswirtschaft Vertrauen zu erhalten, um dadurch für beide Seiten positive Ergebnisse erzielen zu können. Deutlich wurde, dass bei der Bearbeitung der Beschwerden auch der gesunde Menschenverstand neben der reinen juristischen Lehre und Bedingungstexten gefragt waren.
Eine interessante Sichtweise fügte Professor Dr. Peter Pawlowsky hinzu, der seine Forschungsergebnisse zur Arbeit von Teams in Hochleistungssystemen wie Einsatzkommandos der Polizei oder Formel-1-Teams vorstellte. Er machte deutlich, dass der „Feuerwehrler“ den Versicherungsvertreter nicht nur in Sachen Image schlägt, sondern Vorbild sein kann, wenn es darum geht, eine möglichst hohe Effektivität in kürzester Zeit zu erreichen.
Als "sehr interessant" bewertet
Die Teilnehmer bewerteten die Tagung in einem „Feedbackbogen“ zu hundert Prozent als sehr interessant und gaben an, dass ihre Erwartungen erfüllt wurden. Rund neunzig Prozent der Teilnehmer gaben an, dass die Vorträge und Workshops informativ und hilfreich für die tägliche Praxis waren. 77 Prozent unterstrichen den Alumnigedanken dadurch, dass sie die auf den Tagungen geknüpften Kontakte bereits in ihrem Berufsalltag nutzen konnten. Die 6. Alumnitagung findet vom 27. bis 28. Februar 2009 in Hamburg statt.
(Bild-)Quelle:
Autor(en): Susanne Niemann