Die privaten Bausparkassen sind mit dem Bausparjahr 2015 zufrieden. Der Vertragsbestand lag Ende 2015 mit 19 Millionen zwar mit 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert, die damit verbundene Bausparsumme stieg jedoch um 1,5 Prozent auf einen neuen Höchststand von 587,5 Milliarden Euro.
Trotz Niedrigzinsphase zeigt sich der Verband der Privaten Bausparkassen mit dem Geschäft zufrieden: 1,7 Millionen Verträge seien 2015 neu abgeschlossen worden. Das entspreche einem Zuwachs von 1,8 Prozent. Die dazugehörige Bausparsumme stieg um 6,4 Prozent auf 63,3 Milliarden Euro. Die privaten Bausparkassen konnten ihre Marktposition damit ausbauen.
Gute Alternative zum Bankdarlehen
"Bausparen genießt unverändert das Vertrauen der Menschen", erklärte dazu der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Andreas J. Zehnder. Die einmalige Kombination aus sicherem Eigenkapitalaufbau mit eingebauter Zinsgarantie biete ihnen verlässliche Planungsgrundlage. Nur mit Bausparen könne man sich die heute extrem niedrigen Bauzinsen die auf die Nullzinspolitik der EZB zurückzuführen sind, auch für den Fall sichern, dass man erst in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren Wohneigentum erwerben wolle. Wer sofort bauen oder kaufen wolle, finde attraktive Sofortfinanzierungsangebote. Vor allem mit der Riester-Förderung sind sie laut Stiftung Warentest "eine gute Alternative zum Bankdarlehen."
Stark in der Wohnungsbaufinanzierung
Gefestigt wurde auch die starke Rolle in der Wohnungsbaufinanzierung. Die Baugeldauszahlungen der privaten Bausparkassen stiegen von 24 Milliarden Euro auf 28 Milliarden Euro. Das war der höchste Wert seit 2008. Der Bestand der Baudarlehen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent auf 98,9 Milliarden Euro und damit stärker als der der Bauspareinlagen mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 107,9 Milliarden Euro.
Zuversichtlich ins Jahr 2016
Was die Geschäftsaussichten im Jahr 2016 betrifft, zeigt sich der Verband zuversichtlich. "Eigene vier Wänden stehen auf der Wunschliste der Menschen nach wie vor ganz weit vorn", so Zehnder. "Eine sichere Altersvorsorge zu haben, ist dabei mit das wichtigste Motiv." Hinzu komme ein wachsendes Interesse an wertsteigernden Investitionen in Form von Energieeinsparmaßnahmen und einem altersgerechten Umbau der Immobilie.
Bildquelle: © helmaspanthermedianet
Trotz Niedrigzinsphase zeigt sich der Verband der Privaten Bausparkassen mit dem Geschäft zufrieden: 1,7 Millionen Verträge seien 2015 neu abgeschlossen worden. Das entspreche einem Zuwachs von 1,8 Prozent. Die dazugehörige Bausparsumme stieg um 6,4 Prozent auf 63,3 Milliarden Euro. Die privaten Bausparkassen konnten ihre Marktposition damit ausbauen.
Gute Alternative zum Bankdarlehen
"Bausparen genießt unverändert das Vertrauen der Menschen", erklärte dazu der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Andreas J. Zehnder. Die einmalige Kombination aus sicherem Eigenkapitalaufbau mit eingebauter Zinsgarantie biete ihnen verlässliche Planungsgrundlage. Nur mit Bausparen könne man sich die heute extrem niedrigen Bauzinsen die auf die Nullzinspolitik der EZB zurückzuführen sind, auch für den Fall sichern, dass man erst in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren Wohneigentum erwerben wolle. Wer sofort bauen oder kaufen wolle, finde attraktive Sofortfinanzierungsangebote. Vor allem mit der Riester-Förderung sind sie laut Stiftung Warentest "eine gute Alternative zum Bankdarlehen."
Stark in der Wohnungsbaufinanzierung
Gefestigt wurde auch die starke Rolle in der Wohnungsbaufinanzierung. Die Baugeldauszahlungen der privaten Bausparkassen stiegen von 24 Milliarden Euro auf 28 Milliarden Euro. Das war der höchste Wert seit 2008. Der Bestand der Baudarlehen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent auf 98,9 Milliarden Euro und damit stärker als der der Bauspareinlagen mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 107,9 Milliarden Euro.
Zuversichtlich ins Jahr 2016
Was die Geschäftsaussichten im Jahr 2016 betrifft, zeigt sich der Verband zuversichtlich. "Eigene vier Wänden stehen auf der Wunschliste der Menschen nach wie vor ganz weit vorn", so Zehnder. "Eine sichere Altersvorsorge zu haben, ist dabei mit das wichtigste Motiv." Hinzu komme ein wachsendes Interesse an wertsteigernden Investitionen in Form von Energieeinsparmaßnahmen und einem altersgerechten Umbau der Immobilie.
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Autor(en): versicherungsmagazin.de