Zufrieden zeigten sich die neun Veranstalter, sieben Maklerpools und zwei Verbände, zur zweiten Finanzmesse Pools & Finance, dieses Mal in Frankfurt am Main (Vorjahr Darmstadt). Mit etwa 3.500 Besuchern sei dies "die richtige Messe zur richtigen Zeit", so BCA-Vorstand Oliver Lang bei der Pressekonferenz.
Im Vergleich zum Vorjahr gebe es etwa zehn bis 15 Prozent mehr Besucher. 132 Aussteller, 48 Workshops, prominente Redner, Vorabend-Veranstaltungen der Veranstalter und zum Abschluss die "Pool-Night" seien ein ausreichender Beleg dafür, dass die Besucher ein exklusives Angebot für die Branche der Finanzdienstleister erfahren könnten. Das Konzept der Ein-Tages-Messe sei voll aufgegangen. Es spare Vermittlern und Produktanbietern Zeit und Geld und biete ausreichend Gelegenheit zur Kommunikation untereinander.
Offen für weitere Veranstalter
Auch weitere Pools könnten 2014 dabei sein, jedoch gebe es einen Kriterienkatalog zu beachten. So dürfe man keine anderen Hausmessen veranstalten, zudem müsse man am Vorabend eine eigene Veranstaltung mit mindestens 50 Partnern organisieren. So möchte man eine genügend große Besucherzahl zur Messe am Folgetag garantieren.
Der Umzug nach Frankfurt wurde von den Veranstaltern ausdrücklich gelobt. Zwar sei man in Teilen im Wettbewerb zueinander, gleichzeitig wurde auch das Gemeinsame betont: "Kooperation ist keine Krankheit", sagte Lars Drückhammer, Geschäftsführer von blau direkt und zitierte damit Unternehmensgründer Oliver Pradetto. In vielen Bereichen habe man gemeinsame Interessen, wenn es etwa um das Thema Regulierung gehe. Eine gemeinsame und stärkere Lobbyarbeit wäre besser, betonte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandschef von Jung, DMS und Cie.
Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand von AfW-Bundesverband Finanzdienstleistung GmbH, meinte, dass die neuen Vorschriften bei der Vermittlung von Finanzdienstleistungsprodukten (§ 34f Gewerbeordnung) bei den Vermittlern noch nicht angekommen seien. Erst 4.000 Vermittler hätten sich registriert. Ab 1. Juli 2013 drohe Berufsverbot. Geschätzt wurde, dass sich noch etwa 20.000 Vermittler registrieren lassen müssten.
Bild: © Stephanie Hofschläger/
Im Vergleich zum Vorjahr gebe es etwa zehn bis 15 Prozent mehr Besucher. 132 Aussteller, 48 Workshops, prominente Redner, Vorabend-Veranstaltungen der Veranstalter und zum Abschluss die "Pool-Night" seien ein ausreichender Beleg dafür, dass die Besucher ein exklusives Angebot für die Branche der Finanzdienstleister erfahren könnten. Das Konzept der Ein-Tages-Messe sei voll aufgegangen. Es spare Vermittlern und Produktanbietern Zeit und Geld und biete ausreichend Gelegenheit zur Kommunikation untereinander.
Offen für weitere Veranstalter
Auch weitere Pools könnten 2014 dabei sein, jedoch gebe es einen Kriterienkatalog zu beachten. So dürfe man keine anderen Hausmessen veranstalten, zudem müsse man am Vorabend eine eigene Veranstaltung mit mindestens 50 Partnern organisieren. So möchte man eine genügend große Besucherzahl zur Messe am Folgetag garantieren.
Der Umzug nach Frankfurt wurde von den Veranstaltern ausdrücklich gelobt. Zwar sei man in Teilen im Wettbewerb zueinander, gleichzeitig wurde auch das Gemeinsame betont: "Kooperation ist keine Krankheit", sagte Lars Drückhammer, Geschäftsführer von blau direkt und zitierte damit Unternehmensgründer Oliver Pradetto. In vielen Bereichen habe man gemeinsame Interessen, wenn es etwa um das Thema Regulierung gehe. Eine gemeinsame und stärkere Lobbyarbeit wäre besser, betonte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandschef von Jung, DMS und Cie.
Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand von AfW-Bundesverband Finanzdienstleistung GmbH, meinte, dass die neuen Vorschriften bei der Vermittlung von Finanzdienstleistungsprodukten (§ 34f Gewerbeordnung) bei den Vermittlern noch nicht angekommen seien. Erst 4.000 Vermittler hätten sich registriert. Ab 1. Juli 2013 drohe Berufsverbot. Geschätzt wurde, dass sich noch etwa 20.000 Vermittler registrieren lassen müssten.
Bild: © Stephanie Hofschläger/
Autor(en): Bernhard Rudolf