Die Allianz Global Corporate & Specialty AG (AGCS), der Industrieversicherungsspezialist der Allianz, hat zwei neue Mitglieder in ihren Vorstand berufen.
Sinéad Browne wechselt von Allianz RE zu AGCS und übernimmt in deren Zentrale in München die Verantwortung für die Ressorts Personal, Katastrophenmanagement und nicht mehr gezeichnetes Geschäft. Sie wird zudem ab Januar 2013 das Schadenmanagement von Hermann Jörissen übernehmen, der dann in Ruhestand geht. Als zweiter Neuzugang rückt William Scaldaferri in den AGCS-Vorstand auf; er ist und bleibt CEO der AGCS-Tochter Allianz Risk Transfer (ART) in New York. Daneben wird er im AGCS-Vorstand auch für Rückversicherung zuständig sein. Beide Berufungen werden zum 1. Januar 2012 wirksam.
Verantwortlich für die Schadenbearbeitung und Human Resources
Sinéad Browne (39) übernimmt die Verantwortung für zwei Kernbereiche des AGCS-Geschäfts: Zum einen für die Schadenbearbeitung, innerhalb derer Unternehmenskunden in über 150 Ländern unterstützt werden. Zum anderen ist Browne für Human Resources zuständig, ein Bereich, der seit der AGCS-Gründung 2006 deutlich gewachsen ist: Die Belegschaft ist von 1.800 um mehr als 75 Prozent auf über 3.000 Mitarbeiter in 27 Ländern gestiegen; zudem wurden seither 17 neue Standorte weltweit gegründet.
Die Irin Browne lernte bei der Allianz Irland das Versicherungsgeschäft von der Pike auf: Dort startete sie ihre Karriere im Underwriting und Brokermanagement. 2004 wechselte sie als Projektleiterin in die Organisationsentwicklung der Allianz-Gruppe nach München. 2007 wurde sie bei Allianz Re, der Rückversicherungssparte der Allianz, Head of Operations, zwei Jahre später Chief Operating Officer.
Geschäftssegment "alternativer Risikotransfer" stetig gewachsen
Die Berufung des Amerikaners Scaldaferri (44) spiegelt laut Unternehmensangaben die wachsende Bedeutung des Geschäftssegments alternativer Risikotransfer innerhalb des AGCS-Portfolios. 1997 in Zürich gegründet, ist ART heute mit Niederlassungen in New York, Bermuda, den Niederlanden, London, Zürich und Dubai vertreten.
Ein Team aus 65 Spezialisten entwickelt für Unternehmenskunden, die Risikotransfer jenseits klassischer Versicherungen suchen, maßgeschneiderte Lösungen. Dazu zählen Rück- und Erstversicherung ebenso wie "insurance linked markets"-Produkte, über die spezielle Risiken am Kapitalmarkt platziert werden, oder innovative Deckungen für Wetterrisiken.
Seit über 20 Jahren im Rückversicherungsgeschäft
Scaldaferri ist seit über 20 Jahren im Rückversicherungsgeschäft tätig und laut Unternehmensangaben verfügt er über umfassende Erfahrungen im Management und Underwriting von klassischen oder strukturierten Rückversicherungslösungen. Als einer der ersten Mitarbeiter stieß er 1999 zu ART in Zürich; 2001 übernahm er als Chief Underwriting Officer die Verantwortung für die Vertragszeichnung. 2009 wurde er zum CEO von ART ernannt.
Quelle: Allianz Global Corporate & Specialty
Sinéad Browne wechselt von Allianz RE zu AGCS und übernimmt in deren Zentrale in München die Verantwortung für die Ressorts Personal, Katastrophenmanagement und nicht mehr gezeichnetes Geschäft. Sie wird zudem ab Januar 2013 das Schadenmanagement von Hermann Jörissen übernehmen, der dann in Ruhestand geht. Als zweiter Neuzugang rückt William Scaldaferri in den AGCS-Vorstand auf; er ist und bleibt CEO der AGCS-Tochter Allianz Risk Transfer (ART) in New York. Daneben wird er im AGCS-Vorstand auch für Rückversicherung zuständig sein. Beide Berufungen werden zum 1. Januar 2012 wirksam.
Verantwortlich für die Schadenbearbeitung und Human Resources
Sinéad Browne (39) übernimmt die Verantwortung für zwei Kernbereiche des AGCS-Geschäfts: Zum einen für die Schadenbearbeitung, innerhalb derer Unternehmenskunden in über 150 Ländern unterstützt werden. Zum anderen ist Browne für Human Resources zuständig, ein Bereich, der seit der AGCS-Gründung 2006 deutlich gewachsen ist: Die Belegschaft ist von 1.800 um mehr als 75 Prozent auf über 3.000 Mitarbeiter in 27 Ländern gestiegen; zudem wurden seither 17 neue Standorte weltweit gegründet.
Die Irin Browne lernte bei der Allianz Irland das Versicherungsgeschäft von der Pike auf: Dort startete sie ihre Karriere im Underwriting und Brokermanagement. 2004 wechselte sie als Projektleiterin in die Organisationsentwicklung der Allianz-Gruppe nach München. 2007 wurde sie bei Allianz Re, der Rückversicherungssparte der Allianz, Head of Operations, zwei Jahre später Chief Operating Officer.
Geschäftssegment "alternativer Risikotransfer" stetig gewachsen
Die Berufung des Amerikaners Scaldaferri (44) spiegelt laut Unternehmensangaben die wachsende Bedeutung des Geschäftssegments alternativer Risikotransfer innerhalb des AGCS-Portfolios. 1997 in Zürich gegründet, ist ART heute mit Niederlassungen in New York, Bermuda, den Niederlanden, London, Zürich und Dubai vertreten.
Ein Team aus 65 Spezialisten entwickelt für Unternehmenskunden, die Risikotransfer jenseits klassischer Versicherungen suchen, maßgeschneiderte Lösungen. Dazu zählen Rück- und Erstversicherung ebenso wie "insurance linked markets"-Produkte, über die spezielle Risiken am Kapitalmarkt platziert werden, oder innovative Deckungen für Wetterrisiken.
Seit über 20 Jahren im Rückversicherungsgeschäft
Scaldaferri ist seit über 20 Jahren im Rückversicherungsgeschäft tätig und laut Unternehmensangaben verfügt er über umfassende Erfahrungen im Management und Underwriting von klassischen oder strukturierten Rückversicherungslösungen. Als einer der ersten Mitarbeiter stieß er 1999 zu ART in Zürich; 2001 übernahm er als Chief Underwriting Officer die Verantwortung für die Vertragszeichnung. 2009 wurde er zum CEO von ART ernannt.
Quelle: Allianz Global Corporate & Specialty
Autor(en): versicherungsmagazin.de