"Versicherungsmakler können den neuen "Schwere Krankheiten Schutzbrief" künftig direkt online beim Kunden policieren", erläuterte Marcus Nagel, Vorstandsvorsitzender der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG, anlässlich einer Präsentation neuer Produkte. Möglich wird dies durch eine automatische Risikoprüfung. "Mit wenigen Fragen kann die Risikoprüfung online durchgeführt werden und dem Kunden eine Prämie genannt werden", so Nagel weiter. Die Risikoprüfung können Makler voraussichtlich im kommenden Jahr nutzen. In schwierigen Fällen gibt es einen Service, bei dem ein Arzt direkt zum Kunden ins Haus kommt.
Die klassische Schwere-Krankheiten-Police umfasst laut Zurich derzeit fünfzig fest definierte schwere Erkrankungen. Mit dem Schwere Krankheiten Schutzbrief und der "Team Existenz Absicherung" will das Unternehmen seine Aktivitäten bei biometrischen Produkten verstärken. "Das gilt sowohl für das Kollektiv- wie auch für das Direktgeschäft", so Nagel. Während der Schwere Krankheiten Schutzbrief direkt an Endkunden geht, ist die neue Berufsunfähigkeitspolice (BU) "Team" für mittelgroße Unternehmen bestimmt. Beide Produkte können über Versicherungsmakler vertrieben werden. Clou der BU-Police für die Belegschaft ist ein deutlich günstiger Einstiegspreis. Das Produkt wird nämlich nach Art der Schadenversicherung kalkuliert. "Die Schadenquoten müssen natürlich jährlich überprüft werden", erläuterte der Vorstand.
Neue Fondspolicen-Varianten
Ausserdem hat die Zurich das Angebot ihrer Fondspolicen für die Altersvorsorge erweitert. So bringt das Unternehmen mit "Vorsorgeflex" eine fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag auf den Markt, die sich vor allem an Senioren richten soll. Zwei Anlagetöpfe sollen hohe Verfügbarkeit und Sicherheit garantieren. Der Topf Liquiditätsreserve besteht aus dem Rentenfonds "DWS Euro Reserve". In der Basis-Anlage kann der Kunde sein Kapital in frei wählbaren Investmentfonds anlegen. Auch die Fondspolice mit Garantie, mit dem Kürzel I-CPPI wird erweitert.
Das Produkt "Balance" soll vor allem sicherheitsorientierte Kunden ansprechen. Die höhere Sicherheit soll durch die Anlage in "weniger volatile Dachfonds mit geringerem Aktienfondsanteil" erreicht werden. Weiterhin vertreibt die Zurich ihre Fondspolice vor allem über die Deutsche Bank. Der Anteil dieses Vertriebswegs liegt derzeit bei 47 Prozent. Der Ausschließlichkeitsvertrieb kommt auf 24 Prozent und Makler auf 18 Prozent. Außerdem vertreibt der Versicherer seine Fondsprodukte weiterhin über den Strukturvertrieb Bonnfinanz. Den Vertrieb von klassischen Lebensversicherungen hat die Zurich eingestellt.
Bildquelle: © Stephanie Hofschläger/
Die klassische Schwere-Krankheiten-Police umfasst laut Zurich derzeit fünfzig fest definierte schwere Erkrankungen. Mit dem Schwere Krankheiten Schutzbrief und der "Team Existenz Absicherung" will das Unternehmen seine Aktivitäten bei biometrischen Produkten verstärken. "Das gilt sowohl für das Kollektiv- wie auch für das Direktgeschäft", so Nagel. Während der Schwere Krankheiten Schutzbrief direkt an Endkunden geht, ist die neue Berufsunfähigkeitspolice (BU) "Team" für mittelgroße Unternehmen bestimmt. Beide Produkte können über Versicherungsmakler vertrieben werden. Clou der BU-Police für die Belegschaft ist ein deutlich günstiger Einstiegspreis. Das Produkt wird nämlich nach Art der Schadenversicherung kalkuliert. "Die Schadenquoten müssen natürlich jährlich überprüft werden", erläuterte der Vorstand.
Neue Fondspolicen-Varianten
Ausserdem hat die Zurich das Angebot ihrer Fondspolicen für die Altersvorsorge erweitert. So bringt das Unternehmen mit "Vorsorgeflex" eine fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag auf den Markt, die sich vor allem an Senioren richten soll. Zwei Anlagetöpfe sollen hohe Verfügbarkeit und Sicherheit garantieren. Der Topf Liquiditätsreserve besteht aus dem Rentenfonds "DWS Euro Reserve". In der Basis-Anlage kann der Kunde sein Kapital in frei wählbaren Investmentfonds anlegen. Auch die Fondspolice mit Garantie, mit dem Kürzel I-CPPI wird erweitert.
Das Produkt "Balance" soll vor allem sicherheitsorientierte Kunden ansprechen. Die höhere Sicherheit soll durch die Anlage in "weniger volatile Dachfonds mit geringerem Aktienfondsanteil" erreicht werden. Weiterhin vertreibt die Zurich ihre Fondspolice vor allem über die Deutsche Bank. Der Anteil dieses Vertriebswegs liegt derzeit bei 47 Prozent. Der Ausschließlichkeitsvertrieb kommt auf 24 Prozent und Makler auf 18 Prozent. Außerdem vertreibt der Versicherer seine Fondsprodukte weiterhin über den Strukturvertrieb Bonnfinanz. Den Vertrieb von klassischen Lebensversicherungen hat die Zurich eingestellt.
Bildquelle: © Stephanie Hofschläger/
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek