Mit spannenden Resultaten ist die vierte "Zukunftswerkstatt Informationstechnologie" der Hamburger Managementberatung Alternus zu Ende gegangen. Zu den Themen Cloud Computing, Gestaltung von Arbeitsplätzen der Zukunft und agile Softwareentwicklung präsentierten Vertreter aus Anwenderunternehmen diverse Lösungsvorschläge.
Welche IT-Trends sind Eintagsfliegen und welche bieten Unternehmen tatsächlich einen Mehrwert? Die Frage zu beantworten ist nicht einfach, für CIOs jedoch elementar. In der Dialogveranstaltung der Hamburger Managementberatung Alternus erarbeiten Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen Handlungsoptionen für Trendthemen, die für die Branche wichtig sind. Die Ergebnisse in Kürze:
Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen könnte
Einige Ergebnisse der Untersuchung im Detail: Ein Team analysierte, wie die Arbeitsplätze der Zukunft aussehen könnten: Aufgaben werden auf viele Schultern verteilt, die Standortabhängigkeit wird aufgelöst, Prozessbeiträge erfolgen von überall. Nur wer in diesem Umfeld die Aufgaben überlegt delegiert, ein ganzheitliches Konzept verfolgt, neue Führungsinstrumente entwickelt und die Kontrolle nicht aus der Hand gibt, wird vom Arbeitsplatz der Zukunft profitieren, so das Ergebnis der Alternus-Analysten. Und: Für den sinnvollen Einsatz neuer Arbeitsplätze müssten Schlüsseltechnologien bewertet werden. Dazu gehörten Virtualisierung, Unified Communication, Identity- und Access Management, aber auch Schnittstellen müssten betrachtet werden. Erst nach diesen umfangreichen Analysen könne eine Festlegung auf den "richtigen" Desktop erfolgen.
Als Risiken müssten die höhere Komplexität für den Anwender sowie die schwierige Trennung zwischen Privat- und Arbeitsleben bedacht werden. Dass agile Softwareentwicklung nichts mit Chaos zu tun hat und erprobte Methoden für die Gestaltung von Software bereitstellt, erarbeitete eine andere Arbeitsgruppe. Das Team ging der Frage nach, ob und wie sich Methoden der agilen Softwareentwicklung für die Gestaltung von Anwendungen eignen und wie traditionelle sowie agile Verfahren zusammenpassen.
Agile Softwareentwicklung ist für jedes Unternehmen geeignet
Großer Vorteil agiler Verfahren ist die schnelle Reaktionsmöglichkeit auf Veränderungen im Projektverlauf. Teilergebnisse könnten frühzeitig bereitgestellt werden. Damit ist der Kunde in der Lage, rascher als bei den klassischen Methoden, die Realisierung seiner Anforderung in Augenschein zu nehmen und auf Prozesstauglichkeit zu prüfen. Die gute Nachricht der Zukunftswerkstatt: Agile Softwareentwicklung ist für jedes Unternehmen geeignet, steigert die Produktivität und Qualität, hilft Projektkosten zu senken und führt zu höherer Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Zur vollen Blüte reifen die Ansätze allerdings nur, wenn die Teams vorbereitet sind.
Die Zukunftswerkstatt ist eine Denkfabrik, die Impulse und Ideen liefert. Sie ist ein von der Alternus Gesellschaft initiierter und organisierter Veranstaltungszyklus, an dem dessen Mitgliedsunternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche und der Industrie teilnehmen.
Detailergebnisse der Zukunftswerkstatt 2010 fließen in den IT-Report 2011 ein, der Ende des Jahres erscheint. Die nächste Zukunftswerkstatt IT startet im April 2011. Weitere Informationen finden Sie im .
P.S.: Alternus liefert auf dem "Versichrungsmagazin-Fachtag am 24. November in Hamburg Einblicke in die "Zukunftswerkstatt Versicherungen". Infos und Anmeldung unter http://www.versicherungsmagazin.de/
Quelle: Alternus Gesellschaft; Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / ©
Welche IT-Trends sind Eintagsfliegen und welche bieten Unternehmen tatsächlich einen Mehrwert? Die Frage zu beantworten ist nicht einfach, für CIOs jedoch elementar. In der Dialogveranstaltung der Hamburger Managementberatung Alternus erarbeiten Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen Handlungsoptionen für Trendthemen, die für die Branche wichtig sind. Die Ergebnisse in Kürze:
- Die Entscheidung Pro-Cloud-Computing muss auf strategischer Ebene getroffen werden. Denn die Konsequenzen betreffen die Unternehmensorganisation.
- Der Arbeitsplatz der Gegenwart ist ein Auslaufmodell. Die Technische Vielfalt, neue - smarte -Endgeräte und nachrückende Benutzergruppen verlangen eine Neuausrichtung.
- Technik und Methoden sind das eine. Der Mensch ist der entscheidende Faktor für den Erfolg agiler Softwareentwicklungsmethoden.
Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen könnte
Einige Ergebnisse der Untersuchung im Detail: Ein Team analysierte, wie die Arbeitsplätze der Zukunft aussehen könnten: Aufgaben werden auf viele Schultern verteilt, die Standortabhängigkeit wird aufgelöst, Prozessbeiträge erfolgen von überall. Nur wer in diesem Umfeld die Aufgaben überlegt delegiert, ein ganzheitliches Konzept verfolgt, neue Führungsinstrumente entwickelt und die Kontrolle nicht aus der Hand gibt, wird vom Arbeitsplatz der Zukunft profitieren, so das Ergebnis der Alternus-Analysten. Und: Für den sinnvollen Einsatz neuer Arbeitsplätze müssten Schlüsseltechnologien bewertet werden. Dazu gehörten Virtualisierung, Unified Communication, Identity- und Access Management, aber auch Schnittstellen müssten betrachtet werden. Erst nach diesen umfangreichen Analysen könne eine Festlegung auf den "richtigen" Desktop erfolgen.
Als Risiken müssten die höhere Komplexität für den Anwender sowie die schwierige Trennung zwischen Privat- und Arbeitsleben bedacht werden. Dass agile Softwareentwicklung nichts mit Chaos zu tun hat und erprobte Methoden für die Gestaltung von Software bereitstellt, erarbeitete eine andere Arbeitsgruppe. Das Team ging der Frage nach, ob und wie sich Methoden der agilen Softwareentwicklung für die Gestaltung von Anwendungen eignen und wie traditionelle sowie agile Verfahren zusammenpassen.
Agile Softwareentwicklung ist für jedes Unternehmen geeignet
Großer Vorteil agiler Verfahren ist die schnelle Reaktionsmöglichkeit auf Veränderungen im Projektverlauf. Teilergebnisse könnten frühzeitig bereitgestellt werden. Damit ist der Kunde in der Lage, rascher als bei den klassischen Methoden, die Realisierung seiner Anforderung in Augenschein zu nehmen und auf Prozesstauglichkeit zu prüfen. Die gute Nachricht der Zukunftswerkstatt: Agile Softwareentwicklung ist für jedes Unternehmen geeignet, steigert die Produktivität und Qualität, hilft Projektkosten zu senken und führt zu höherer Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Zur vollen Blüte reifen die Ansätze allerdings nur, wenn die Teams vorbereitet sind.
Die Zukunftswerkstatt ist eine Denkfabrik, die Impulse und Ideen liefert. Sie ist ein von der Alternus Gesellschaft initiierter und organisierter Veranstaltungszyklus, an dem dessen Mitgliedsunternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche und der Industrie teilnehmen.
Detailergebnisse der Zukunftswerkstatt 2010 fließen in den IT-Report 2011 ein, der Ende des Jahres erscheint. Die nächste Zukunftswerkstatt IT startet im April 2011. Weitere Informationen finden Sie im .
P.S.: Alternus liefert auf dem "Versichrungsmagazin-Fachtag am 24. November in Hamburg Einblicke in die "Zukunftswerkstatt Versicherungen". Infos und Anmeldung unter http://www.versicherungsmagazin.de/
Quelle: Alternus Gesellschaft; Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / ©
Autor(en): versicherungsmagazin.de
