In Deutschland werden jährlich mehr als 30 Milliarden Euro aus abgelaufenen Kapital-Lebensversicherungen (KLV) an die Versicherungskunden ausbezahlt - Tendenz steigend. Eine Untersuchung der psychonomics AG im Zuge des "Makler-Absatzbarometers" zeigt, dass unabhängige Finanz- und Versicherungsmakler jeden dritten ihrer auf die Fälligkeit (bzw. Auszahlung) angesprochenen Kunden zum Thema Wiederanlage beraten. In den anderen Fällen ist das Geld bereits verplant: insbesondere für die Tilgung von Hypotheken und Krediten sowie für größere Anschaffungen.
Für einen nicht unerheblichen Teil des Geldsegens stellt sich jedoch die Frage nach einer geeigneten Wiederanlage. Im Maklervertrieb stehen dabei Rentenversicherungen mit Einmaleinzahlung sowie Aktienfonds besonders hoch im Kurs. Mit etwas Abstand folgen Renten- und Garantiefonds. Die deutliche Mehrheit der Kunden von Finanz- und Versicherungsmaklern (72 Prozent) hat zu Beratungsbeginn allerdings noch keine konkreten Vorstellungen über die gewünschte Form der Wiederanlage.
Rund die Hälfte (51 Prozent) der von den befragten Maklern durchschnittlich vermittelten Wiederanlage-Beträge aus Kapital-Lebensversicherungen lag im vergangenen Jahr über 30.000 Euro, jeder dritte (33 Prozent) über 50.000 Euro und 15 Prozent über 75.000 Euro. Im Schnitt werden 60 Prozent der Auszahlung wiederangelegt. Der Großteil der Kunden von Finanz- und Versicherungsmaklern (66 Prozent) entscheiden sich bei der Wiederanlage für einen anderen als den auszahlenden Anbieter; lediglich elf Prozent wählen ausschließlich Angebote des auszahlenden Unternehmens. Viele Versicherer verpassen hier Vertriebschancen, da den Maklern entsprechende Angebote mit guten Konditionen seitens der auszahlenden Anbieter fehlen. Die meisten Makler (65 Prozent) wünschen zudem, rechtzeitig vor Ablauf von Lebens- und Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht vom auszahlenden Anbieter darauf hingewiesen zu werden.
Die kompletten Untersuchungsergebnisse der Teilstudie "Wiederanlage von Kapitallebensversicherungen" des psychonomics Makler-Absatzbarometer IV/2006 können über bezogen werden.
Quelle: psychonomics AG
Für einen nicht unerheblichen Teil des Geldsegens stellt sich jedoch die Frage nach einer geeigneten Wiederanlage. Im Maklervertrieb stehen dabei Rentenversicherungen mit Einmaleinzahlung sowie Aktienfonds besonders hoch im Kurs. Mit etwas Abstand folgen Renten- und Garantiefonds. Die deutliche Mehrheit der Kunden von Finanz- und Versicherungsmaklern (72 Prozent) hat zu Beratungsbeginn allerdings noch keine konkreten Vorstellungen über die gewünschte Form der Wiederanlage.
Rund die Hälfte (51 Prozent) der von den befragten Maklern durchschnittlich vermittelten Wiederanlage-Beträge aus Kapital-Lebensversicherungen lag im vergangenen Jahr über 30.000 Euro, jeder dritte (33 Prozent) über 50.000 Euro und 15 Prozent über 75.000 Euro. Im Schnitt werden 60 Prozent der Auszahlung wiederangelegt. Der Großteil der Kunden von Finanz- und Versicherungsmaklern (66 Prozent) entscheiden sich bei der Wiederanlage für einen anderen als den auszahlenden Anbieter; lediglich elf Prozent wählen ausschließlich Angebote des auszahlenden Unternehmens. Viele Versicherer verpassen hier Vertriebschancen, da den Maklern entsprechende Angebote mit guten Konditionen seitens der auszahlenden Anbieter fehlen. Die meisten Makler (65 Prozent) wünschen zudem, rechtzeitig vor Ablauf von Lebens- und Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht vom auszahlenden Anbieter darauf hingewiesen zu werden.
Die kompletten Untersuchungsergebnisse der Teilstudie "Wiederanlage von Kapitallebensversicherungen" des psychonomics Makler-Absatzbarometer IV/2006 können über bezogen werden.
Quelle: psychonomics AG
Autor(en): VM