In eigener Sache: Viele Menschen wünschen sich eine eigene Immobilie. Bei der Umsetzung des Wunsches gibt es allerdings häufig Probleme. Im aktuellen Teach up von Versicherungsmagazin dreht sich deshalb alles um das Thema Baufinanzierung. Abonnenten können sich Weiterbildungszeit nach IDD gutschreiben lassen, wenn sie die Online-Fragen richtig beantworten.
Der Wunsch nach Wohneigentum scheint tief in den Menschen verankert zu sein. Probleme entstehen aber schnell bei der Umsetzung dieses Wunsches. Reicht das Eigenkapital? Bekomme ich Kredite in der gewünschten Höhe? Kann ich die monatlichen Zahlungen leisten?
Bei Bausparverträgen hilft der Staat mit
Ist keine Erbschaft oder Schenkung in Sicht, dann ist es sinnvoll, schon früh mit dem Sparen zu beginnen. Bausparverträge sind hierfür geeignet, denn bei diesen Verträgen hilft der Staat mit. Neben einer Arbeitnehmersparzulage in Höhe von neun Prozent auf maximal 470,00 Euro jährlich pro Person gibt es noch 8,8 Prozent Wohnungsbauprämie auf zusätzliche 512,00 Euro Sparleistung pro Jahr.
Zusätzlich lohnt sich auch ein Blick in den Tarif- oder Arbeitsvertrag, denn vielleicht zahlt der Arbeitgeber ja einen Teil der 470,00 Euro Sparleistung pro Jahr.
Nicht jeder erhält Unterstützung
Der Wermutstropfen: Die staatliche Unterstützung erhält nicht jeder. Für die Arbeitnehmersparzulage muss man Arbeitnehmer sein und das zu versteuernde Einkommen darf 17.900,00 Euro bei Alleinveranlagung und 35.800,00 Euro bei Zusammenveranlagung nicht übersteigen.
Einfacher ist es mit der Wohnungsbauprämie. Wer unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist, das 16. Lebensjahr vollendet hat und mit seinem zu versteuernden Jahreseinkommen nicht über 25.600,00 Euro beziehungsweise 51.200,00 Euro liegt, erhält diese Prämie. Auch der so genannte Bau-Riester fördert das Erreichen des Ziels mit zum Beispiel einer Grundzulage oder aber Steuervorteilen.
Bausparen als Alternative
Das ist ja alles recht nett, aber ein stattliches Eigenkapital entsteht so nicht. Da müssen schon höhere Summen angespart werden. Bleiben wir hierfür beim Bausparvertrag. Hier gilt es zuerst, die Bausparsumme (zum Beispiel 50.000,00 Euro) festzulegen. Bei Standardverträgen muss der Sparer 40 Prozent der Summe, also in unserem Fall 20.000,00 Euro ansparen, um damit einen Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von 30.000,00 Euro zu erwerben. Der monatliche Regelsparbeitrag bei dieser Vertragsgestaltung könnte bei monatlich vier Promille der Bausparsumme liegen, also 200,00 Euro. Hiervon muss man die staatlichen Förderungen abziehen.
Den kompletten Beitrag "Wie sich die eigenen vier Wände finanzieren" finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Versicherungsmagazin. Fragen zum Artikel können Sie auch online beantworten damit nach IDD Weiterbildungszeit gutgeschrieben werden kann. Hier geht es zum Online-Kurs.
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Autor(en): Heinz Rotermund