„Wie mache ich gute PR?“, fragen sich vielen Außendienstler in der Versicherungsbranche. Die Antwort darauf wird immer schwerer. Denn erstens schrumpfen die Tageszeitungen. Und zweitens stellen sie immer weniger Platz für derartige Veröffentlichungen zur Verfügung.
Es gibt aber Ausweichmöglichkeiten für Außendienstler, die durch seriöse PR-Arbeit ihren Bekanntheitsgrad erhöhen wollen. Dazu gehören Fachzeitschriften, Mitteilungsblätter und Stadteilzeitungen. Aber auch die eigene Homepage oder ein Newsletter können für Kunden und Interessenten wichtig sein.
Viel zu wenig wird bei der Erstellung eine PR-Adressenliste aber an Blogger gedacht. Doch die Blogger-Szene explodiert im Augenblick geradezu.
Kurzer Aufnahmestopp in München
So besteht beispielsweise bereits eine Facebook-Gruppe „Münchner Blogger-Stammtisch“ mit 300 Mitgliedern. Weil die Gruppe rasant wächst, musste aus organisatorischen Gründen sogar ein kurzer Aufnahmestopp verhängt werden.
Doch wie können Blogger dem Außendienst in der Assekuranz bei der PR helfen? Dafür geben Agenturmitarbeiter Tipps, die bereits in anderen Branchen Erfahrungen gesammelt haben.
Beispiel Hotelbranche: Hier werden Bloggern Übernachtungen und Vollpension in einem Hotel angeboten. Erwartet wird dafür ein Blog-Beitrag über die Erfahrungen und Erlebnisse.
Erfahrung Hotelbranche: Derartige Blog-Beiträge fallen in der Regel für die Hotels positiv aus. Mit der jeweiligen Kritik konnten die Hoteliers gut leben. Beispielsweise, dass im Herbst die Sauna-Zeiten früher angesetzt werden müssen als im Winter, wenn die Skifahrer später eintrudeln.
Erfolgreiche Manöverkritik
In Einzelfällen setzten sich nach solchen Blogger-Beiträgen die Agentur und der Blogger mit dem Hotelier zusammen und hielten Manöverkritik ab. Dabei kamen oft wertvolle Anregungen heraus.
Nun kann der Außendienst in der Versicherungsbranche keine Gratisübernachtungen zur Verfügung stellen. Aber er kann beispielsweise für einen Blogger-Beitrag ein Honorar von 90 Euro anbieten, was ein durchaus marktüblicher Betrag ist.
Dafür könnte ein Blogger darum gebeten werden, seinen Eindruck über den Umgang mit der Homepage zu schildern. Oder auf seine Erfahrungen bei einer Telefonanfra-ge zu verweisen.
Derartige Beiträge können dann auf der Homepage des Außendienstlers platziert werden. Gleichzeitig kann auf den Blog verlinkt werden.
Blogger testen bereits Rezepte
Erfahrungsgemäß werden derartige Blog-Beiträge von den Verbrauchern als authentisch angesehen. Die Modebranche profitiert davon. Und auch im Lebensmittelbereich testen Blogger bereits Rezepte gegen die kostenlose Zurverfügungstellung einer Pfanne.
Wie eine Anfrage beim Münchner Blogger-Stammtisch zeigte, ergab sich bereits eine Zusammenarbeit mit einer Versicherungsagentur. In diesem Fall trat die Versicherungsagentur für alle kenntlich gemacht als Sponsor auf.
Banner-Werbung von Versicherungen
Einige Blogger berichten auch über Banner-Werbung von Versicherungsunternehmen. Derartige Banner verweisen dann als Hyperlink auf die Website des jeweiligen Assekuranz-Unternehmens.
Bildquelle: © radopix / fotolia
Es gibt aber Ausweichmöglichkeiten für Außendienstler, die durch seriöse PR-Arbeit ihren Bekanntheitsgrad erhöhen wollen. Dazu gehören Fachzeitschriften, Mitteilungsblätter und Stadteilzeitungen. Aber auch die eigene Homepage oder ein Newsletter können für Kunden und Interessenten wichtig sein.
Viel zu wenig wird bei der Erstellung eine PR-Adressenliste aber an Blogger gedacht. Doch die Blogger-Szene explodiert im Augenblick geradezu.
Kurzer Aufnahmestopp in München
So besteht beispielsweise bereits eine Facebook-Gruppe „Münchner Blogger-Stammtisch“ mit 300 Mitgliedern. Weil die Gruppe rasant wächst, musste aus organisatorischen Gründen sogar ein kurzer Aufnahmestopp verhängt werden.
Doch wie können Blogger dem Außendienst in der Assekuranz bei der PR helfen? Dafür geben Agenturmitarbeiter Tipps, die bereits in anderen Branchen Erfahrungen gesammelt haben.
Beispiel Hotelbranche: Hier werden Bloggern Übernachtungen und Vollpension in einem Hotel angeboten. Erwartet wird dafür ein Blog-Beitrag über die Erfahrungen und Erlebnisse.
Erfahrung Hotelbranche: Derartige Blog-Beiträge fallen in der Regel für die Hotels positiv aus. Mit der jeweiligen Kritik konnten die Hoteliers gut leben. Beispielsweise, dass im Herbst die Sauna-Zeiten früher angesetzt werden müssen als im Winter, wenn die Skifahrer später eintrudeln.
Erfolgreiche Manöverkritik
In Einzelfällen setzten sich nach solchen Blogger-Beiträgen die Agentur und der Blogger mit dem Hotelier zusammen und hielten Manöverkritik ab. Dabei kamen oft wertvolle Anregungen heraus.
Nun kann der Außendienst in der Versicherungsbranche keine Gratisübernachtungen zur Verfügung stellen. Aber er kann beispielsweise für einen Blogger-Beitrag ein Honorar von 90 Euro anbieten, was ein durchaus marktüblicher Betrag ist.
Dafür könnte ein Blogger darum gebeten werden, seinen Eindruck über den Umgang mit der Homepage zu schildern. Oder auf seine Erfahrungen bei einer Telefonanfra-ge zu verweisen.
Derartige Beiträge können dann auf der Homepage des Außendienstlers platziert werden. Gleichzeitig kann auf den Blog verlinkt werden.
Blogger testen bereits Rezepte
Erfahrungsgemäß werden derartige Blog-Beiträge von den Verbrauchern als authentisch angesehen. Die Modebranche profitiert davon. Und auch im Lebensmittelbereich testen Blogger bereits Rezepte gegen die kostenlose Zurverfügungstellung einer Pfanne.
Wie eine Anfrage beim Münchner Blogger-Stammtisch zeigte, ergab sich bereits eine Zusammenarbeit mit einer Versicherungsagentur. In diesem Fall trat die Versicherungsagentur für alle kenntlich gemacht als Sponsor auf.
Banner-Werbung von Versicherungen
Einige Blogger berichten auch über Banner-Werbung von Versicherungsunternehmen. Derartige Banner verweisen dann als Hyperlink auf die Website des jeweiligen Assekuranz-Unternehmens.
Bildquelle: © radopix / fotolia
Autor(en): Oskar M. Metzger