Wettbewerb Gothaer Innovationspreis 2004

Verbesserte Chancen auf eine Organspende, der Aufbau von Altersversorgung durch gesundheitsbewusstes Verhalten oder Überlegungen zur Gleichbehandlung der Geschlechter in der
Krankenversicherung - facettenreich waren die Beiträge des neuen Hochschulwettbewerbs "Gothaer Innovationspreis 2004".

Mit dem "Gothaer Innovationspreis 2004" startete die Gothaer eine Wettbewerbsinitiative, die Studenten, Mitarbeiter und Vertriebspartner auffordert, Versicherungslösungen von morgen zu entwickeln. Eine Jury mit Experten aus Wissenschaft und Praxis wählte die besten eingereichten Konzepte aus. Zur Festveranstaltung "Gothaer Innovationstag" wurden die siegreichen drei Wettbewerbsbeiträge mit einem Preisgeld prämiert.

"Die Gedanken junger Menschen liefern uns tolle Ideen für konkrete Ansätze, die richtigen Versicherungslösungen zu finden", kommentiert Helmut Söhler, Vorstand Marketing und Vertrieb der Gothaer die eingegangenen Vorschläge. "Den Gothaer Innovationspreis werden wir jährlich ausschreiben und so zum Mit- und Weiterdenken anregen. Der Anfang ist gemacht!"

Den ersten Preis des neu ausgeschriebenen Hochschulwettbewerbes sowie eine Prämie in Höhe von 3.000 Euro gewann der Mecklenburger Olaf C. Stier (31) aus Parchim bei Schwerin. Stier, der an der
Fernuniversität Hagen Jura studiert, beschäftigte sich in seinem Beitrag "Organspende - Ein Thema für Versicherungen" mit einem Klub-ähnlichen Versicherungsmodell, das Versicherten, die sich im Falle des Todes selbst zu einer Organspende verpflichten, eine um ein Drittel größere Chance bei einer zukünftigen eigenen Transplantation einräumt. Am Beispiel der Nierenspende verdeutlichte Stier, wie
Assekuranzen Menschen in Einzelfällen gegen das vorzeitige Sterben versichern können und entwickelte dafür ein konkurrenzfähiges Risiko- und Preismodell.

Quelle: Gothaer Versicherungsbank

Autor(en): SN

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