Der Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V. (VOTUM) hat die Positionen der Parteien und deren Auswirkungen für Finanzvermittler überprüft. Und stellt Fragen wie: Welche Pläne haben die Parteien für die künftige Entwicklung von Finanz- und Vorsorgeprodukten und die Sicherstellung der notwendigen Beratung für die Verbraucher?
„Das Klima für den Finanz- und Versicherungsvertrieb wird ganz sicher noch rauer“, erwartet der Vorstandsvorsitzende des Votum Verbandes Lüder Mehren: „Zunehmende Regulierungsstürme machen das Leben für die Vermittler nicht leichter“.
Unternehmerische Freiheiten immer stärker eingeschränkt
Der Trend sei eindeutig: Praktisch alle Parteien beschäftigten sich mit möglichen Regulierungsmaßnahmen oder neuen organisatorischen Regeln. Zudem trieben Vorhaben wie IMD 2 oder MiFID aus Brüssel die Diskussionen.
Der Verband fürchtet, dass die Bürokratiekosten weiter steigen und unternehmerische Gestaltungschancen eingeschränkt werden. „Berechtigte Anliegen im Sinne des Verbraucherschutzes dürfen nicht zu Lasten der Vermittler und damit der Beratungsqualität gehen“, erklärt Mehren.
Zentrale Forderungen aus Sicht des Verbandes sind deshalb:
- Ein Bekenntnis zur privaten Vorsorge mit einem breiten Angebot und gegebenfalls Fördermaßnahmen bei Produkten zur Altersvorsorge,
- Erhalt des dualen Systems in der Krankenversicherung,
- Frei zugängliche, bezahlbare und hoch qualifizierte Beratungsangebote für die Verbraucher und
- Sicherung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für freie Vermittler.
Erwarten größere Vermittlerorganisationen
Die Vermittlerbranche reagiere mit verstärkter Fortbildung und Qualifizierungsmaßnahmen auf die Herausforderungen. Zugleich führe die zunehmend komplexe Regulierungssituation zu einer weiteren Professionalisierung. „Wir erwarten einen Trend zu größeren Vermittlerorganisationen und Pools mit systematischen Beratungskonzepten“, so Mehren.
Quelle: Votum
„Das Klima für den Finanz- und Versicherungsvertrieb wird ganz sicher noch rauer“, erwartet der Vorstandsvorsitzende des Votum Verbandes Lüder Mehren: „Zunehmende Regulierungsstürme machen das Leben für die Vermittler nicht leichter“.
Unternehmerische Freiheiten immer stärker eingeschränkt
Der Trend sei eindeutig: Praktisch alle Parteien beschäftigten sich mit möglichen Regulierungsmaßnahmen oder neuen organisatorischen Regeln. Zudem trieben Vorhaben wie IMD 2 oder MiFID aus Brüssel die Diskussionen.
Der Verband fürchtet, dass die Bürokratiekosten weiter steigen und unternehmerische Gestaltungschancen eingeschränkt werden. „Berechtigte Anliegen im Sinne des Verbraucherschutzes dürfen nicht zu Lasten der Vermittler und damit der Beratungsqualität gehen“, erklärt Mehren.
Zentrale Forderungen aus Sicht des Verbandes sind deshalb:
- Ein Bekenntnis zur privaten Vorsorge mit einem breiten Angebot und gegebenfalls Fördermaßnahmen bei Produkten zur Altersvorsorge,
- Erhalt des dualen Systems in der Krankenversicherung,
- Frei zugängliche, bezahlbare und hoch qualifizierte Beratungsangebote für die Verbraucher und
- Sicherung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für freie Vermittler.
Erwarten größere Vermittlerorganisationen
Die Vermittlerbranche reagiere mit verstärkter Fortbildung und Qualifizierungsmaßnahmen auf die Herausforderungen. Zugleich führe die zunehmend komplexe Regulierungssituation zu einer weiteren Professionalisierung. „Wir erwarten einen Trend zu größeren Vermittlerorganisationen und Pools mit systematischen Beratungskonzepten“, so Mehren.
Quelle: Votum
Autor(en): versicherungsmagazin.de