Die Allianz Versicherungs-AG bleibt weiterhin als Erstversicherer für die Volkswagen Financial Services AG (VWFSAG) tätig. Allerdings wird die strategische Partnerschaft jetzt neu strukturiert. Die VWFSAG gründet demnächst selbst eine Rückversicherung und will innovative Kfz-Versicherungsprodukte „modellieren“.
Schon seit vielen Jahren ist die Allianz Versicherungs-AG eine Art Hausversicherer bei dem Automobilhersteller Volkswagen. Als die Autobank bei Volkswagen gegründet wurde und auch die Financial Services, brachte die Allianz eigene, für Volkswagen maßgeschneiderte Kfz-Haftpflichtversicherungen in die Liaison mit ein. Während der diesjährigen IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) trafen der Versicherer, der Autofinanzierer und der Autoproduzent zusammen, um einen neuen Vertrag zu unterzeichnen, der „die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit der Partner auf dem Gebiet der Kfz-Versicherung weiter vertieft“.
Wichtigster Punkt der Vereinbarung ist die Neuordnung für die zukünftige strategische Zusammenarbeit. Denn die VWFSAG steigt selbst als Versicherer in den Ring und wird hierzu selbst eine Rückversicherung gründen. Betont wird in diesem Zusammenhang, dass die Allianz Versicherungs-AG weiterhin ihr Erstversicherer bleibe.
Wie Burkhard Breiing, Vorstandsvorsitzender der VWFSAG, betonte, möchte sein Unternehmen dadurch noch stärkeren Einfluss auf die Produkt- und Tarifgestaltung nehmen und den Volkswagen-Kunden spezifische auf die Wagentypen Golf und Co. abgestimmte Versicherungslösungen anbieten.
Diese Neuausrichtung werde die VWFSAG in die Lage versetzen, den Kunden maßgeschneiderte Versicherungsprodukte zu attraktiven Preisen anzubieten. Das war auch schon früher der Fall. Wer beispielsweise in den letzten Jahren einen Golf im Leasing-Verfahren über die VWFSAG orderte, konnte gleichzeitig die Kfz-Haftpflichtversicherung mit buchen. Beim Thema Schadenfreiheitsrabatt konnten auch Fahranfänger und langjährige Wenigfahrer einen guten Schnitt machen, denn die Prämie betrug stets 100 Prozent. Fahranfänger müssen bekanntlich bei manchen Versicherern bis zu 270 Prozent berappen. Der „Golf-Tarif“ war auch deshalb attraktiv, weil im Schadenfall innerhalb der Leasing-Laufzeit keine Hochstufung erfolgte.
Die Vertragspartner haben sich darauf geeinigt, dass die VWFSAG mit der Gründung einer Rückversicherung, die voraussichtlich bis zum 01. Januar 2006 über die Bühne gehen wird, Teile des Geschäftes und darüber hinaus in mehreren Stufen die Kraftfahrt-Haftpflicht-Schaden-Bearbeitung übernehmen wird. In einer Unternehmensmitteilung heißt es dazu: Mit den daraus resultierenden Gestaltungsmöglichkeiten wird die VWFSAG als Absatzförderer des Volkswagen Konzerns gemeinsam mit der Allianz Versicherungs-AG intelligente Tarifierungsmerkmale sowie Kfz-Versicherungsprodukte für die Fahrer der Volkswagen Konzernmarken entwickeln. Durch ihre Fahrzeugwahl und die Entscheidung für ein bestimmtes Modell sowie dessen Ausstattung sollen die Kunden des Volkswagen-Konzerns direkt die Höhe ihrer Versicherungs-Prämie selbst beeinflussen und bestimmen können, ließ VWFSAG-Chef Breiing wissen.
Schon seit vielen Jahren ist die Allianz Versicherungs-AG eine Art Hausversicherer bei dem Automobilhersteller Volkswagen. Als die Autobank bei Volkswagen gegründet wurde und auch die Financial Services, brachte die Allianz eigene, für Volkswagen maßgeschneiderte Kfz-Haftpflichtversicherungen in die Liaison mit ein. Während der diesjährigen IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) trafen der Versicherer, der Autofinanzierer und der Autoproduzent zusammen, um einen neuen Vertrag zu unterzeichnen, der „die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit der Partner auf dem Gebiet der Kfz-Versicherung weiter vertieft“.
Wichtigster Punkt der Vereinbarung ist die Neuordnung für die zukünftige strategische Zusammenarbeit. Denn die VWFSAG steigt selbst als Versicherer in den Ring und wird hierzu selbst eine Rückversicherung gründen. Betont wird in diesem Zusammenhang, dass die Allianz Versicherungs-AG weiterhin ihr Erstversicherer bleibe.
Wie Burkhard Breiing, Vorstandsvorsitzender der VWFSAG, betonte, möchte sein Unternehmen dadurch noch stärkeren Einfluss auf die Produkt- und Tarifgestaltung nehmen und den Volkswagen-Kunden spezifische auf die Wagentypen Golf und Co. abgestimmte Versicherungslösungen anbieten.
Diese Neuausrichtung werde die VWFSAG in die Lage versetzen, den Kunden maßgeschneiderte Versicherungsprodukte zu attraktiven Preisen anzubieten. Das war auch schon früher der Fall. Wer beispielsweise in den letzten Jahren einen Golf im Leasing-Verfahren über die VWFSAG orderte, konnte gleichzeitig die Kfz-Haftpflichtversicherung mit buchen. Beim Thema Schadenfreiheitsrabatt konnten auch Fahranfänger und langjährige Wenigfahrer einen guten Schnitt machen, denn die Prämie betrug stets 100 Prozent. Fahranfänger müssen bekanntlich bei manchen Versicherern bis zu 270 Prozent berappen. Der „Golf-Tarif“ war auch deshalb attraktiv, weil im Schadenfall innerhalb der Leasing-Laufzeit keine Hochstufung erfolgte.
Die Vertragspartner haben sich darauf geeinigt, dass die VWFSAG mit der Gründung einer Rückversicherung, die voraussichtlich bis zum 01. Januar 2006 über die Bühne gehen wird, Teile des Geschäftes und darüber hinaus in mehreren Stufen die Kraftfahrt-Haftpflicht-Schaden-Bearbeitung übernehmen wird. In einer Unternehmensmitteilung heißt es dazu: Mit den daraus resultierenden Gestaltungsmöglichkeiten wird die VWFSAG als Absatzförderer des Volkswagen Konzerns gemeinsam mit der Allianz Versicherungs-AG intelligente Tarifierungsmerkmale sowie Kfz-Versicherungsprodukte für die Fahrer der Volkswagen Konzernmarken entwickeln. Durch ihre Fahrzeugwahl und die Entscheidung für ein bestimmtes Modell sowie dessen Ausstattung sollen die Kunden des Volkswagen-Konzerns direkt die Höhe ihrer Versicherungs-Prämie selbst beeinflussen und bestimmen können, ließ VWFSAG-Chef Breiing wissen.
Autor(en): Ellen Bocquel