Mit dem zweiten Lockdown hat der öffentliche Regionalversicherer VGH ein erneutes Spendenpaket geschnürt. Eine Sonderspende in Höhe von 100.000 Euro soll dazu beitragen, in der Weihnachtszeit Menschen zu helfen, die besonders unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden.
Der Verwurzelung in Niedersachsen und Bremen entsprechend, lässt der Versicherer 50.000 Euro zehn Regionaldirektionen im Geschäftsgebiet der VGH zukommen. Sie entscheiden eigenständig über den Verwendungszweck der Spenden vor Ort.
Weitere 50.000 Euro gehen direkt an vier gemeinnützige karitative Einrichtungen:
- A little help from my friends e. V. (Niederschwellige, unbürokratische Soforthilfe für Hannoveraner in Not, organisiert über ein Netzwerk von “Botschaftern”, in der Regel Mitarbeiter sozialer Einrichtungen.)
- Projekt Winterwohnung, Diakonisches Werk Hannover (Privatinitiative engagierter Bürger, die gemeinsam mit karitativen Partnern 31 Hotelzimmer in der Hannoveraner Innenstadt angemietet haben, um Obdach- und Wohnungslose unterzubringen und sie von Sozialarbeitern betreuen zu lassen.)
- Der Wünschewagen Niedersachsen, ASB-Landesverband (Der ASB Wünschewagen ist in Niedersachsen unterwegs, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Herzenswunsch zu erfüllen.)
- Aktion Weihnachtshilfe der HAZ e. V. (Jährliche Spendensammlung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zugunsten notleidender Menschen in der Region. Die Spenden werden in der Regel für Kleidung, Haushaltsgeräte und Möbel vergeben.)
Zweite Auflage des Corona-Engagements
Bereits in der ersten Phase der Corona-Pandemie im Mai hatte die VGH 140.000 Euro für gute Zwecke zur Verfügung gestellt. Die begünstigten Einrichtungen kümmern sich um Belange von Senioren, Obdachlosen, Armen, Kranken und Menschen mit Behinderung, die durch Kontaktarmut, Ausgrenzung und Einkommensverluste oder auch eingeschränkte Bewegungsfreiheit in besonderem Maße von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen waren.
Außerdem griff die VGH-Stiftung bereits zahlreichen selbständigen Künstlern und Kulturschaffenden, die durch die Corona-Krise in Existenznöte geraten waren, mit jeweils bis zu 2.000 Euro (Gesamthöhe rund 500.000 Euro) unter die Arme.
Autor(en): Versicherungsmagazin