Die Ergebnisse der fünften Weiterbildungsumfrage der Versicherungswirtschaft liegen vor. Hierfür haben der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) und das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V. Daten zur Weiterbildungssituation in der Versicherungswirtschaft erhoben und veröffentlicht.
Einige zentrale Ergebnisse der Umfrage: 74 Prozent der Versicherungsunternehmen, die sich an der Umfrage beteiligten, setzen E-Learning in der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ein. Lernprogramme, virtuelle Seminare, Tests oder Podcasts sind nur einige Beispiele der genutzten Medien. Neben der bedarfsgerechten Gestaltung von Lernprozessen mit digitalen Medien setzt die Branche auch auf die gezielte Förderung von Weiterbildungsabschlüssen.
Branche hat klassischen Favoriten
98 Prozent aller antwortenden Unternehmen unterstützen die Qualifizierungsbestrebungen ihrer Mitarbeiter finanziell und/oder urch bezahlte Freistellung. Bei aller Unterschiedlichkeit der Fördermodelle hat die Branche nach wie vor einen großen klassischen Favoriten bei den Weiterbildungsabschlüssen: Die Qualifizierung zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen wird von 96 Prozent der Unternehmen tatkräftig unterstützt.
Aber auch Bachelor- und Masterabschlüsse sind in der Assekuranz hoch im Kurs und werden daher oft gefördert. Dies zeigt: Bestens qualifizierte Mitarbeiter haben eine hohe Bedeutung für die Versicherungswirtschaft.
Fast drei Viertel der Unternehmen setzen auf E-Learning
E-Learning für die betriebliche Weiterbildung zu nutzen ist laut Umfrage in der Versicherungswirtschaft weit verbreitet. Fast drei Viertel der Unternehmen setzen aktuell Lernangebote ein, bei denen digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lerninhalten oder zur Unterstützung des Informationsaustausches genutzt werden. In diesen Unternehmen arbeiten rund 90 Prozent aller Mitarbeiter.
Zwar setzt eine große Zahl von Versicherungsunternehmen digitale Medien in der Weiterbildung ein, der Anteil von E-Learning an der Gesamtanzahl der Weiterbildungsmaßnahmen in diesen Unternehmen ist allerdings gering. Durchschnittlich wird dieser Anteil auf rund neun Prozent geschätzt, fast die Hälfte der Unternehmen geht davon aus, dass er bei fünf Prozent liegt.
Weiterführende Informationen
Mehr Informationen gibt's in der Broschüre "Weiterbildungsumfrage der Versicherungswirtschaft“. Diese steht auf der Internetseite des BWV zum Download (www.bwv.de/weiterbildungsbroschuere) und kann dort auch als Printexemplar kostenlos bestellt werden.
Quelle: BWV; Bild: © Gerd Altmann /
Einige zentrale Ergebnisse der Umfrage: 74 Prozent der Versicherungsunternehmen, die sich an der Umfrage beteiligten, setzen E-Learning in der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ein. Lernprogramme, virtuelle Seminare, Tests oder Podcasts sind nur einige Beispiele der genutzten Medien. Neben der bedarfsgerechten Gestaltung von Lernprozessen mit digitalen Medien setzt die Branche auch auf die gezielte Förderung von Weiterbildungsabschlüssen.
Branche hat klassischen Favoriten
98 Prozent aller antwortenden Unternehmen unterstützen die Qualifizierungsbestrebungen ihrer Mitarbeiter finanziell und/oder urch bezahlte Freistellung. Bei aller Unterschiedlichkeit der Fördermodelle hat die Branche nach wie vor einen großen klassischen Favoriten bei den Weiterbildungsabschlüssen: Die Qualifizierung zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen wird von 96 Prozent der Unternehmen tatkräftig unterstützt.
Aber auch Bachelor- und Masterabschlüsse sind in der Assekuranz hoch im Kurs und werden daher oft gefördert. Dies zeigt: Bestens qualifizierte Mitarbeiter haben eine hohe Bedeutung für die Versicherungswirtschaft.
Fast drei Viertel der Unternehmen setzen auf E-Learning
E-Learning für die betriebliche Weiterbildung zu nutzen ist laut Umfrage in der Versicherungswirtschaft weit verbreitet. Fast drei Viertel der Unternehmen setzen aktuell Lernangebote ein, bei denen digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lerninhalten oder zur Unterstützung des Informationsaustausches genutzt werden. In diesen Unternehmen arbeiten rund 90 Prozent aller Mitarbeiter.
Zwar setzt eine große Zahl von Versicherungsunternehmen digitale Medien in der Weiterbildung ein, der Anteil von E-Learning an der Gesamtanzahl der Weiterbildungsmaßnahmen in diesen Unternehmen ist allerdings gering. Durchschnittlich wird dieser Anteil auf rund neun Prozent geschätzt, fast die Hälfte der Unternehmen geht davon aus, dass er bei fünf Prozent liegt.
Weiterführende Informationen
Mehr Informationen gibt's in der Broschüre "Weiterbildungsumfrage der Versicherungswirtschaft“. Diese steht auf der Internetseite des BWV zum Download (www.bwv.de/weiterbildungsbroschuere) und kann dort auch als Printexemplar kostenlos bestellt werden.
Quelle: BWV; Bild: © Gerd Altmann /
Autor(en): versicherungsmagazin.de