Der „Deloitte Talent in Insurance Survey 2015“ zeigt, Versicherungsunternehmen bieten spannendere Einstiegsmöglichkeiten als Absolventen ihnen zubilligen. Zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsstudenten interessieren sich für einen Job in der Branche. Hingegen unterschätzt die Mehrheit Kreativität, Internationalität und Entwicklungsperspektiven der Institute.
Für die Versicherer ergibt sich daraus die Aufgabe, nicht nur Argumente in puncto Arbeitszeit und Sicherheit herauszustellen, sondern vorhandene kreative Aufgaben und Karrierechancen zu betonen. Sie können dadurch die innovationsfreudigen und motivierten Mitarbeiter gewinnen, die sie für den Wettbewerb mit neuen Marktteilnehmern brauchen. Dafür bietet die Branche durchaus passende Antworten, so das Ergebnis der Befragung von weltweit 211.000 Wirtschaftsstudenten in 30 Ländern.
Studenten für sich begeistern
„Viele Institute haben für die persönliche Entwicklung und Karriere-Referenzen hervorragende Angebote wie Corporate Universities oder die Qualifizierung in Data Analytics. Sie stellen sich für den kommenden Wettbewerb auf und bieten spannende Aufgaben. Dort können sie ansetzen und die Studenten für sich begeistern“, sagt Dr. Christian Schareck, Partner Versicherung bei Deloitte.
Interdisziplinäre Teams erarbeiten neue Produkte
Wirtschaftsstudenten haben konkrete Forderungen an Arbeitgeber. Neben Qualifizierung und Entwicklung suchen sie internationale und kreative Aufgaben. In diesen Bereichen müssen die Versicherer aufklären, denn bei Auslandserfahrung und Innovationen liegen sie in der Bewertung der Befragten 20 beziehungsweise zehn Prozentpunkte unter dem Durchschnitt aller Industrien. Dabei sind die Unternehmen oft international aufgestellt – die 25 größten europäischen Versicherungen erwirtschaften fast 60 Prozent der Umsätze im Ausland. Zudem haben die meisten Firmen mittlerweile Digital- und Kreativ-Labs, in denen interdisziplinäre Teams neue Produkten und Services erarbeiten.
Flexiblere Zeiteinteilung als in anderen Branchen
Die zwei wichtigsten beruflichen Ziele von Wirtschaftsstudenten sind eine Balance zwischen Beruf und Familie sowie hohe Jobsicherheit. Gerade bei diesen Karrierezielen können Versicherungsunternehmen punkten. Im Vergleich mit anderen Industrien schneidet die Branche dort deutlich besser ab: Versicherern schreiben im Schnitt rund fünf Prozent mehr Absolventen eine Kontrolle über die eigene Arbeitszeit sowie eine flexible Zeiteinteilung zu als anderen Unternehmen. Gleichzeitig liegen sie in der Bewertung als sichere Arbeitgeber um fast sechs Prozent über dem Durchschnitt.
Brauchen kreative Köpfe
„Angesichts der aktuellen Entwicklung müssen Versicherungen ihren Weg weiter fortsetzen und ihre Rolle bei der Digitalisierung weiter ausbauen. Dafür brauchen sie kreative Köpfe, die nach spannenden Aufgaben suchen. Um sie zu gewinnen, müssen die Institute vorhandene Angebote und Argumente einsetzen“, so Dr. Christian Schareck.
Textquelle: Deloitte; Bildquelle:©n-media /fotolia
Für die Versicherer ergibt sich daraus die Aufgabe, nicht nur Argumente in puncto Arbeitszeit und Sicherheit herauszustellen, sondern vorhandene kreative Aufgaben und Karrierechancen zu betonen. Sie können dadurch die innovationsfreudigen und motivierten Mitarbeiter gewinnen, die sie für den Wettbewerb mit neuen Marktteilnehmern brauchen. Dafür bietet die Branche durchaus passende Antworten, so das Ergebnis der Befragung von weltweit 211.000 Wirtschaftsstudenten in 30 Ländern.
Studenten für sich begeistern
„Viele Institute haben für die persönliche Entwicklung und Karriere-Referenzen hervorragende Angebote wie Corporate Universities oder die Qualifizierung in Data Analytics. Sie stellen sich für den kommenden Wettbewerb auf und bieten spannende Aufgaben. Dort können sie ansetzen und die Studenten für sich begeistern“, sagt Dr. Christian Schareck, Partner Versicherung bei Deloitte.
Interdisziplinäre Teams erarbeiten neue Produkte
Wirtschaftsstudenten haben konkrete Forderungen an Arbeitgeber. Neben Qualifizierung und Entwicklung suchen sie internationale und kreative Aufgaben. In diesen Bereichen müssen die Versicherer aufklären, denn bei Auslandserfahrung und Innovationen liegen sie in der Bewertung der Befragten 20 beziehungsweise zehn Prozentpunkte unter dem Durchschnitt aller Industrien. Dabei sind die Unternehmen oft international aufgestellt – die 25 größten europäischen Versicherungen erwirtschaften fast 60 Prozent der Umsätze im Ausland. Zudem haben die meisten Firmen mittlerweile Digital- und Kreativ-Labs, in denen interdisziplinäre Teams neue Produkten und Services erarbeiten.
Flexiblere Zeiteinteilung als in anderen Branchen
Die zwei wichtigsten beruflichen Ziele von Wirtschaftsstudenten sind eine Balance zwischen Beruf und Familie sowie hohe Jobsicherheit. Gerade bei diesen Karrierezielen können Versicherungsunternehmen punkten. Im Vergleich mit anderen Industrien schneidet die Branche dort deutlich besser ab: Versicherern schreiben im Schnitt rund fünf Prozent mehr Absolventen eine Kontrolle über die eigene Arbeitszeit sowie eine flexible Zeiteinteilung zu als anderen Unternehmen. Gleichzeitig liegen sie in der Bewertung als sichere Arbeitgeber um fast sechs Prozent über dem Durchschnitt.
Brauchen kreative Köpfe
„Angesichts der aktuellen Entwicklung müssen Versicherungen ihren Weg weiter fortsetzen und ihre Rolle bei der Digitalisierung weiter ausbauen. Dafür brauchen sie kreative Köpfe, die nach spannenden Aufgaben suchen. Um sie zu gewinnen, müssen die Institute vorhandene Angebote und Argumente einsetzen“, so Dr. Christian Schareck.
Textquelle: Deloitte; Bildquelle:©n-media /fotolia
Autor(en): versicherungsmagazin.de