Ob es sich um Versicherungen, Hotelzimmer, Flüge oder Strompreise handelt, die Deutschen lieben es zu vergleichen. Und Vergleichsportale im Internet haben mittlerweile eine hohe Marktmacht erreicht - sie vermitteln den Kunden das gute Gefühl des Überblicks. Über 70 Prozent der Bundesbürger nutzen Vergleichsportale wie eine aktuelle Umfrage ergab. Das Marktforschungsunternehmen GfK befragte im Auftrag von CHECK24 zwischen Juni und Juli 2013 eine repräsentative Gruppe von Deutschen und EU-Ausländern in Deutschland zu ihrem Nutzungsverhalten gegenüber Vergleichsseiten.
57 Prozent der Deutschen nutzen Vergkeichsportale, weitere 15 Prozent greifen indirekt über Familienmitglieder auf sie zu. Für 17 Prozent kommt die Nutzung der Portale generell nicht in Frage, aus dieser Gruppe geben 66 Prozent an, sich lieber vor Ort zu informieren oder keine Zeit zum Vergleichen zu haben. Sechs Prozent trauen den Portalen nicht, zwei Prozent haben Angst vor Datenmißbrauch.
Die Vergleicher vergleichen
Männer (60 Prozent) sind vergleichsaffiner als Frauen (52 Prozent). Am stärksten werden die Vergleichsseiten von der Altersgruppe der 20- bis 59-Jährigen genutzt (über 60 Prozent) gefolgt von den 60- bis 69-Jährigen mit 42 Prozent. Jüngere und Ältere verwenden Vergleichsportale zu je 33 Prozent. Die Meinungsforscher stellten ebenfalls fest, dass sich mit steigender Bildung und steigendem Einkommen die Affinität zum Online-Vergleich erhöht. Auf ein Portal allein wollen sich die meisten Deutschen nicht verlassen: 86 Prozent verwenden unterschiedliche Anbieter.
Auf einer Skala von 1 (nicht wichtig) bis 10 (äußerst wichtig), konnten die Befragten, die für sie relevanten Kriterien beim Besuch eines Vergleichsportals benennen. Für 41 Prozent ist der Preis äußerst wichtig (durchschnittlich 8,4 Punkte), die Qualität (durchschnittlich 8,6 Punkte) sogar für 43 Prozent. Die am häufigsten verglichenen Produkte sind Pauschlareisen (48 Prozent), Strom- und Gastarife (47 Prozent), Elektronik- und Haushalt (45 Prozent), Versicherungen (42 Prozent), Mobiltelefontarife (39 Prozent), Flüge (35 Prozent) sowie Hotels (32 Prozent).
Der Trend zu mobilen Endgeräten macht das Vergleichen an beliebigen Orten und zu beliebigen Zeiten leicht: Bereits jeder Vierte nutzt die Portale auf Smartphones oder Tablet-PCs. Und wer einmal online verglichen hat, nutzt diese Möglichkeit immer wieder. Im Durchschnitt verwendet jeder Nutzer die Vergleiche für 3,3 Produkte oder Dienstleistungen.
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"Immer mehr Verbraucher informieren sich vor Abschluss einer Versicherung im Internet – am liebsten über Vergleichsportale. Was liegt also für Makler näher, als einen Vergleichsrechner auf der eigenen Homepage zu platzieren?" - In der September-Ausgabe 2013 von Versicherungsmagazin können Sie diesen Artikel lesen.
Quelle: Check24
Bild: © Gerd Altmann/
57 Prozent der Deutschen nutzen Vergkeichsportale, weitere 15 Prozent greifen indirekt über Familienmitglieder auf sie zu. Für 17 Prozent kommt die Nutzung der Portale generell nicht in Frage, aus dieser Gruppe geben 66 Prozent an, sich lieber vor Ort zu informieren oder keine Zeit zum Vergleichen zu haben. Sechs Prozent trauen den Portalen nicht, zwei Prozent haben Angst vor Datenmißbrauch.
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Männer (60 Prozent) sind vergleichsaffiner als Frauen (52 Prozent). Am stärksten werden die Vergleichsseiten von der Altersgruppe der 20- bis 59-Jährigen genutzt (über 60 Prozent) gefolgt von den 60- bis 69-Jährigen mit 42 Prozent. Jüngere und Ältere verwenden Vergleichsportale zu je 33 Prozent. Die Meinungsforscher stellten ebenfalls fest, dass sich mit steigender Bildung und steigendem Einkommen die Affinität zum Online-Vergleich erhöht. Auf ein Portal allein wollen sich die meisten Deutschen nicht verlassen: 86 Prozent verwenden unterschiedliche Anbieter.
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Quelle: Check24
Bild: © Gerd Altmann/
Autor(en): versicherungsmagazin.de