Produktinformationsblätter von Zinsprodukten wie Einmalanlagen oder Sparpläne verwirren Verbraucher eher, als dass sie Informationslücken schließen - zu diesem Fazit kommt ein Test der Stftung Warentest. Die Tester bemängeln unter anderem mangelnde Informationen einiger Anbieter zu Zinszahlung, Kündigung oder vorzeitiger Verfügung. Daneben kritisieren sie verzerrte Zinsversprechen, problematische Boni und Kündigungsbedingungen die "unfair" seien.
Für die Verbraucherschützer sind die Testergebnisse ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig einheitliche Standards für vereinfachte Produktinformationen seien. Statt wie bislang freiwillig sollten sie aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) künftig verpflichtend sein: "Produktinformationsblätter sind eine wichtige Orientierungshilfe für Verbraucher. Sie müssen Pflicht sein und standardisierte, klare Informationen liefern", sagt Dorothea Mohn, Finanzexpertin des vzbv.
Der Verband spricht sich dafür aus, möglichst für alle kapitalansparenden Finanzprodukte, auch für Zinsprodukte und versicherungsförmige Ansparprodukte, eine vereinfachte Information vorzuschreiben.
Quelle: vzbz
Bild: ©memephoto/
Für die Verbraucherschützer sind die Testergebnisse ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig einheitliche Standards für vereinfachte Produktinformationen seien. Statt wie bislang freiwillig sollten sie aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) künftig verpflichtend sein: "Produktinformationsblätter sind eine wichtige Orientierungshilfe für Verbraucher. Sie müssen Pflicht sein und standardisierte, klare Informationen liefern", sagt Dorothea Mohn, Finanzexpertin des vzbv.
Der Verband spricht sich dafür aus, möglichst für alle kapitalansparenden Finanzprodukte, auch für Zinsprodukte und versicherungsförmige Ansparprodukte, eine vereinfachte Information vorzuschreiben.
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Autor(en): versicherungsmagazin.de