Rund 67 Prozent aller kleinen und mittelständischen Unternehmen sind unsicher, ob sie eine ausreichende betriebliche Risikovorsorge getroffen haben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Hiscox-Assekuranz. Damit steht der deutsche Mittelstand aber noch gut da, so der Versicherer, der in Deutschland Niederlassungen in Hamburg, Köln und München unterhält.
So liegt die Quote der zweifelnden Unternehmer international sogar bei 78 Prozent. Befragt wurden 1.000 kleine und mittelständische Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Knapp 30 Prozent der Mittelständler dürften nach objektiven Maßstäben als vollkommen unterversichert gelten: Sie schützen nämlich nur ihre Transporte, ihre Immobilien per Versicherung und decken ansonsten nur Pflichtversicherungen, wie die Kfz-Haftpflicht ein. Gleichzeitig gaben rund 70 Prozent der Befragten zu, dass sie kein branchenspezifisches Wissen über notwendigen oder möglichen Versicherungsschutz haben.
Chancen für Versicherungsmakler
Ein besonders hohes Manko an Versicherungswissen hat Hiscox im Einzelhandel und Kfz-Handel ausgemacht, während Finanzdienstleister und Unternehmen aus der Fertigungsindustrie immerhin mit deutlich höherem Selbstbewusstsein auftreten. Hier glauben 55 beziehunsgweise 65 Prozent ausreichend vor Fehlern im eigenen Unternehmen abgesichert zu sein. Schon Hiscox schließt aus der eigenen Umfrage, dass es scheinbar ein eklatantes Beratungsdefizit gibt.
Glaubt man der Umfrage, müssten vor allem Versicherungsmakler, mit ihrer zur Geschäftsanbahnung oft kostenlosen Risikoanalyse, herzlich willkommen sein. Ein Grund: Die Risikofreudigkeit der Unternehmen hat durch die Finanzkrise einen echten Schaden erlitten. Nur ein Drittel der Unternehmenslenker (36 Prozent) sagt von sich selbst, dass sie keine Probleme damit haben, Risiken einzugehen. Im Vergleich zur ersten Hiscox-Studie 2008 bedeutet dies einen Rückgang um vier Prozent.
Foto: Birgit Cordt
So liegt die Quote der zweifelnden Unternehmer international sogar bei 78 Prozent. Befragt wurden 1.000 kleine und mittelständische Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Knapp 30 Prozent der Mittelständler dürften nach objektiven Maßstäben als vollkommen unterversichert gelten: Sie schützen nämlich nur ihre Transporte, ihre Immobilien per Versicherung und decken ansonsten nur Pflichtversicherungen, wie die Kfz-Haftpflicht ein. Gleichzeitig gaben rund 70 Prozent der Befragten zu, dass sie kein branchenspezifisches Wissen über notwendigen oder möglichen Versicherungsschutz haben.
Chancen für Versicherungsmakler
Ein besonders hohes Manko an Versicherungswissen hat Hiscox im Einzelhandel und Kfz-Handel ausgemacht, während Finanzdienstleister und Unternehmen aus der Fertigungsindustrie immerhin mit deutlich höherem Selbstbewusstsein auftreten. Hier glauben 55 beziehunsgweise 65 Prozent ausreichend vor Fehlern im eigenen Unternehmen abgesichert zu sein. Schon Hiscox schließt aus der eigenen Umfrage, dass es scheinbar ein eklatantes Beratungsdefizit gibt.
Glaubt man der Umfrage, müssten vor allem Versicherungsmakler, mit ihrer zur Geschäftsanbahnung oft kostenlosen Risikoanalyse, herzlich willkommen sein. Ein Grund: Die Risikofreudigkeit der Unternehmen hat durch die Finanzkrise einen echten Schaden erlitten. Nur ein Drittel der Unternehmenslenker (36 Prozent) sagt von sich selbst, dass sie keine Probleme damit haben, Risiken einzugehen. Im Vergleich zur ersten Hiscox-Studie 2008 bedeutet dies einen Rückgang um vier Prozent.
Foto: Birgit Cordt
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek