Mehr als die Hälfte der Deutschen zieht ein Investment in Sachwerte einer Geldanlage in Aktien, Anleihen oder Lebensversicherungen vor. Neben den klassischen Sachwerten Immobilien und Gold würden die Deutschen dabei ihr Geld am ehesten auch in Kunstwerke (mehr als jeder fünfte) oder Oldtimer (gut jeder zehnte) investieren. Das sind Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Vermögensverwalters Packenius, Mademann und Partner.
"Die bei vielen Anlegern zu beobachtende Flucht in Sachwerte verläuft vor dem Hintergrund wieder wachsender Inflationssorgen nahezu lehrbuchmäßig", sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer von Packenius, Mademann und Partner. Und somit verwundert es ihn nicht, dass gleichauf mit einer Anlage in Gemälden auch Investments in Schmuck und Münzen bei den Bundesbürgern als Alternative zu Wertpapieren und Versicherungspolicen hoch im Kurs stehen.
"Der Schutz des eigenen Vermögens ist damit aber leider noch nicht sichergestellt, da auch Investments in Sachwerte erhebliche Risiken beinhalten", so Löschen weiter. Ein wesentliches Risiko ist dabei der Verlust an Flexibilität bei der Geldanlage, der nicht nur auf unter Umständen schwer wieder zu verkaufende wertvolle Gemälde oder Autos zutrifft, sondern auch auf klassische Sachwerte. Beispiel Mietshaus: "Allein auf eine vermeintlich gute Lage eines Objekts zu vertrauen, ist viel zu blauäugig", sagt Löschen. Denn gerade unerfahrene Investoren unterschätzen den Instandhaltungsbedarf eines "Zinshauses" sowie den mit einem solchen Gebäude verbundenen Verwaltungsaufwand meistens deutlich.
Quelle: Packenius, Mademann und Partner
"Die bei vielen Anlegern zu beobachtende Flucht in Sachwerte verläuft vor dem Hintergrund wieder wachsender Inflationssorgen nahezu lehrbuchmäßig", sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer von Packenius, Mademann und Partner. Und somit verwundert es ihn nicht, dass gleichauf mit einer Anlage in Gemälden auch Investments in Schmuck und Münzen bei den Bundesbürgern als Alternative zu Wertpapieren und Versicherungspolicen hoch im Kurs stehen.
"Der Schutz des eigenen Vermögens ist damit aber leider noch nicht sichergestellt, da auch Investments in Sachwerte erhebliche Risiken beinhalten", so Löschen weiter. Ein wesentliches Risiko ist dabei der Verlust an Flexibilität bei der Geldanlage, der nicht nur auf unter Umständen schwer wieder zu verkaufende wertvolle Gemälde oder Autos zutrifft, sondern auch auf klassische Sachwerte. Beispiel Mietshaus: "Allein auf eine vermeintlich gute Lage eines Objekts zu vertrauen, ist viel zu blauäugig", sagt Löschen. Denn gerade unerfahrene Investoren unterschätzen den Instandhaltungsbedarf eines "Zinshauses" sowie den mit einem solchen Gebäude verbundenen Verwaltungsaufwand meistens deutlich.
Quelle: Packenius, Mademann und Partner
Autor(en): versicherungsmagazin.de