Umfrage: Technische Kommunikation zwischen Versicherern und Maklern

Die deutsche-versicherungsboerse hat Deutschlands Versicherungsmakler zum Thema "Technische Kommunikation zwischen Versicherungsunternehmen und Maklern" befragt - mit interessanten Ergebnissen. Insgesamt wurden die Antworten von 442 Versicherungsvermittlern ausgewertet.

Die Umfrage, die insbesondere für Versicherungsunternehmen sehr wertvoll sein wird, soll vor allem Aufschluss über die Nutzung von jetzigen und zukünftigen technischen Angeboten der Versicherungsunternehmen durch den Makler geben. Wie häufig werden vorhandene Angebote genutzt, wie sieht der Makler zukünftige mögliche Angebote des Versicherers, was hindert den Makler an einer Nutzung und wie kann die Technik auf Seiten des Versicherers besser an seine Bedürfnisse angepasst werden?

Im Vorfeld wurden die Maklerverwaltungsprogramm-Hersteller über die technischen Möglichkeiten ihrer Software befragt. Hier ging es insbesondere über die Möglichkeit der Übertragung von GDV-Datensätzen. Mit 87 Prozent bieten fast alle Programme die Übernahme von Daten im so genannten GDV-Format an, während die Erstellung von Daten in diesem Format mit nur etwa einem Drittel der Programme möglich ist.

Die im Anschluss an die Makler gestellten Fragen zur Nutzung und Zufriedenheit mit den Maklerverwaltungsprogrammen ergab, dass die Nutzer mit ihrer Software eher zufrieden sind. Die Wechselbereitschaft der Befragten ist allgemein niedrig. Die beste Note vergaben die Makler der Software InfoAgent (Buchholz) mit einer Note von 1,8, gefolgt von aB-Agenta und oasiswin mit der Note 2,0. Die beiden am weitesten verbreiteten Programme "AMS" und "serviceOffice" (jeweils: 2,4) liegen im unteren Mittelfeld.

Die von den meisten Programmen gebotene Möglichkeit, GDV-Daten einzulesen wird von nur 32 Prozent der Befragten genutzt, oft nur in einigen Sparten. Weitere Themen der Befragung waren u. a. die Unterstützung des Maklers mit VU-Software, das Papierlose Büro, die sonstige Unterstützung des Maklers durch das Versicherungsunternehmen, der Umgang und die Zufriedenheit mit den Vermittler-Extranets sowie die Wege der Dokumentation im Rahmen der EU-Vermittlerrichtlinie.

Eine Zusammenfassung zur Methodik der Befragung finden Sie unter:
Die Studie kann zu einem Preis von 850 Euro zuzüglich MwSt. direkt auf den Seiten der deutsche-versicherungsboerse.de erworben werden.

Quelle: deutsche-versicherungsboerse.de

Autor(en): Susanne Niemann

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