"Spare in der Zeit, dann hast du in der Not" – dies gilt offensichtlich für viele Deutsche. Fast jeder Zweite (46 Prozent) spart für unvorhergesehene Ausgaben. Das zeigt jedenfalls eine aktuelle Umfrage von comdirect.
Ein fast ebenso wichtiges Sparmotiv ist für viele der Urlaub (43 Prozent). An dritter Stelle folgen die Rücklagen für den Ruhestand (28 Prozent). Für welche weiteren Anschaffungen und Situationen die Menschen noch sparen, zeigt die nachfolgende Auflistung.
Wofür sparen Sie im Moment? (Mehrfachnennung möglich):
Basis: 2.000 Befragte
Zwei bis drei Netto-Monatsgehälter zurücklegen
„Viele Deutsche haben ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis und legen deshalb regelmäßig Geld für den Notfall beiseite“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Das ist sehr wichtig, denn schnell können unerwartete Kosten wie für die Autoreparatur oder eine neue Waschmaschine entstehen. Diese Rücklage sollte etwa zwei bis drei Netto-Monatsgehälter umfassen.“
Die die über 60-Jährigen sparen besonders fleißig
Während jede zweite Frau (50 Prozent) für unvorhergesehene Ereignisse vorsorgt, sind es bei den Männern 42 Prozent. Unterschiede gibt es auch zwischen den Altersgruppen. Generell gilt: Je älter die Befragten, desto größer die Bereitschaft, für den Notfall zu sparen. Während nur 38 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine „eiserne Reserve“ zurücklegen, sind es bei den 30- bis 39-Jährigen 43 Prozent. Bei den über 60-Jährigen ist es sogar mehr als jeder Zweite (52 Prozent). Notfallrücklagen stehen für jüngere Menschen erst an zweiter Stelle. 47 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 48 Prozent der 30- bis 39-Jährigen sparen lieber für Reisen.
Quelle: comdirect Bank AG; Bild: © Andreas Morlok /
Ein fast ebenso wichtiges Sparmotiv ist für viele der Urlaub (43 Prozent). An dritter Stelle folgen die Rücklagen für den Ruhestand (28 Prozent). Für welche weiteren Anschaffungen und Situationen die Menschen noch sparen, zeigt die nachfolgende Auflistung.
Wofür sparen Sie im Moment? (Mehrfachnennung möglich):
- Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben 46 %
- Urlaub / Reisen 43 %
- Rücklagen für Ruhestand 28 %
- Größere Neuanschaffungen (z. B. Computer) 21 %
- Einrichtungen / Möbel für die Wohnung / Küchengeräte 17 %
- Auto / Motorrad 17 %
- Renovierung der Wohnung 16 %
- Wohneigentum 14 %
- Feier / besonderer Anlass (z. B. Hochzeit) 8 %
- Ausbildung der Kinder 8 %
- Sonstiges 4 %
- Ich spare nicht 14 %
Basis: 2.000 Befragte
Zwei bis drei Netto-Monatsgehälter zurücklegen
„Viele Deutsche haben ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis und legen deshalb regelmäßig Geld für den Notfall beiseite“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Das ist sehr wichtig, denn schnell können unerwartete Kosten wie für die Autoreparatur oder eine neue Waschmaschine entstehen. Diese Rücklage sollte etwa zwei bis drei Netto-Monatsgehälter umfassen.“
Die die über 60-Jährigen sparen besonders fleißig
Während jede zweite Frau (50 Prozent) für unvorhergesehene Ereignisse vorsorgt, sind es bei den Männern 42 Prozent. Unterschiede gibt es auch zwischen den Altersgruppen. Generell gilt: Je älter die Befragten, desto größer die Bereitschaft, für den Notfall zu sparen. Während nur 38 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine „eiserne Reserve“ zurücklegen, sind es bei den 30- bis 39-Jährigen 43 Prozent. Bei den über 60-Jährigen ist es sogar mehr als jeder Zweite (52 Prozent). Notfallrücklagen stehen für jüngere Menschen erst an zweiter Stelle. 47 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 48 Prozent der 30- bis 39-Jährigen sparen lieber für Reisen.
Quelle: comdirect Bank AG; Bild: © Andreas Morlok /
Autor(en): versicherungsmagazin.de