Umfassender Zugriff sicher, schnell und komfortabel

Die Vertriebspartner bestens bei der Arbeit unterstützen in der Kunden- und Vertragsverwaltung, der Tarifierung, sowie Vetriebs- oder Marketing-Aktionen, dies ist der Anspruch des Vetriebsportals der Generali Versicherungen. 2008 gestartet, wurde es kontinuierlich ausgebaut und bietet mittlerweile eine Fülle von Funktionen.

"myGenerali" das Vertriebsportal der Generali Versicherungen steht rund um die Uhr rund 6.000 Außendienstmitarbeiter der Generali Versicherungen sowie der Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft und 7.000 Maklern zur Verfügung. Bevor es 2008 an den Start ging und alte Systeme ablöste, existierten im Unternehmen verschiedene heterogene Systeme für Vermittler nebeneinander, erläuterte Dr. Matthias Hofer, Bereichsleiter Vertriebssteuerung/-prozesse bei Generali, Versicherungsmagazin im Gespräch. Die Online-Bestandsaufnahme wurde 2009 freigeschaltet und ermöglicht einen Blick auf bestandsführende Systeme in Echtzeit.

Umfassender Zugriff
Mittlerweile haben die Vertriebspartner mit myGenerali nicht nur Zugriff auf sämtliche Kundeninformationen, Verträge, Adress- und Inkassodaten sondern auch auf aktuelle Vertriebsimpulse. Änderungen, etwa der Adresse oder Bankverbindung, sind ebenso möglich. Auch Akquise- und Interessentendaten können mit dem Vertriebsportal aufgenommen und für die Beratung und Tarifierung genutzt werden. Das zweite große Anwendungsfeld umfasst die Tarifierung. Das System ermöglicht es, im Kundengespräch Tarife und Konditionen aller Versicherungs- und Vorsorgeprodukte zu berechnen, Angebote zu unterbreiten und nach der Online-Tarifierung den Antrag direkt elektronisch an die Versicherungsgesellschaft zu übermitteln.

Vier Update-Termine im Jahr und zusätzliche Service Updates sorgen dafür, dass die Informationen für die Nutzer immer auf dem neuesten Stand sind.

Unterstützung für Marketing- und Vertriebsaktionen
Zusätzlich bietet das Portal unterstützende Funktionen, etwa verkaufsfördernde Anwendungen: Beratungsprogramme, mit denen Lücken bei der Altersvorsorge oder positive Effekte der betrieblichen Altersversorgung auf Steuern und Sozialversicherung berechnet werden können. Auch Selektionen für Marketing oder Vertriebsaktivitäten innerhalb des Kundenbestandes stehen den Nutzern zur Verfügung.

Die Generali ließ sich die Entwicklung des Vertriebsportals seit 2008 einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Versuchspersonen aus allen Vetriebswegen wurden miteinbezogen und testeten beispielsweise per Eyetracking-Analyse die Funktionalität und Attraktivität der Portalseiten.

Gibt es keine Baustellen mehr im Vertriebsportal? Doch, sagte Hofer. Aus datenschutzrechtlichen Gründen können bestimmte Schadenkorrespondenzen, die Informationen von Dritten enthalten, nicht im System angezeigt werden. Hier muss der Vermittler weiterhin (noch) zum Telefonhörer greifen.

Technikaffine Makler
Der Zugang zum Portal erfolgt über eine doppelte Authentifizierung mit Nutzerkennung und Gridcard. Das macht den Zugang flexibel und sicher ortsunabhängig möglich und funktioniert auf jedem internetfähigen Endgerät - egal ob per Notebook, Tablet-PC oder Smartphone. "Makler sind sehr technikaffin. Für sie ist es selbstverständlich, moderne Arbeitsmittel einzusetzen", weiß Hofer. Was noch kommen wird, ist eine Schnittstelle nach Bipro-Standard zu verschiedenen Maklerverwaltungsprogrammen. Denn nicht jeder Makler möchte seine Oberfläche und seine Programme verlassen, wenn er mit der Generali kommuniziert, erläuterte Hofer.



Bildquelle: © Gerd Altmann/

Autor(en): Alexa Michopoulos

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