Zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten werden die neuen Bundesländer Opfer von starken Überschwemmungen. Alarmierend: In Deutschland sind 74 Prozent aller Haushalte gegen die finanziellen Folgen von Naturgefahren nicht richtig versichert. Um sich vor extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Hochwasser und Überschwemmung zu schützen, benötigen Hausbesitzer und Mieter eine sogenannte Elementarschadenversicherung. Im Bundesdurchschnitt besitzen aber nur 26 Prozent der Haushalte eine Elementarschadenversicherung für ihr Wohngebäude. Den persönlichen Hausrat versichern sogar nur 15 Prozent gegen Naturgefahren.
"Die meisten Hausbesitzer sind in punkto Naturgefahren unterversichert", sagt Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. "Besonders durch Starkregen werden immer häufiger Regionen überflutet, die davor bisher verschont blieben." In Bayern hat die Landesregierung auf die zunehmenden Extrem-Wetterereignisse mittlerweile reagiert. In einer Informationskampagne ruft sie Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter dazu auf, rechtzeitig durch eine Elementarschadenversicherung vorzusorgen (). Niedersachsen plant, diesem Beispiel mit einer eigenen Kampagne zu folgen.
Naturgefahren: 98,5 Prozent ohne Weiteres versicherbar
"Wir sind inzwischen in der Lage, so gut wie alle Haushalte in Deutschland gegen Naturgefahren zu versichern", so von Fürstenwerth. 98,5 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland seien problemlos versicherbar. Für die verbleibenden 1,5 Prozent der Häuser gäbe es individuelle Lösungen, beispielsweise über einen erhöhten Selbstbehalt, sagt der GDV-Vertreter.
Informationen für Verbraucher
Wichtige Hinweise zum Thema Schutz vor Überschwemmung und Hochwasser bietet der Flyer "Land unter". Der Flyer kann kostenlos beim Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp+klar bestellt werden: 0800/ 742 43 75. Der Download befindet sich auf .
Bild: © Sabine Hornborstel/
"Die meisten Hausbesitzer sind in punkto Naturgefahren unterversichert", sagt Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. "Besonders durch Starkregen werden immer häufiger Regionen überflutet, die davor bisher verschont blieben." In Bayern hat die Landesregierung auf die zunehmenden Extrem-Wetterereignisse mittlerweile reagiert. In einer Informationskampagne ruft sie Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter dazu auf, rechtzeitig durch eine Elementarschadenversicherung vorzusorgen (). Niedersachsen plant, diesem Beispiel mit einer eigenen Kampagne zu folgen.
Naturgefahren: 98,5 Prozent ohne Weiteres versicherbar
"Wir sind inzwischen in der Lage, so gut wie alle Haushalte in Deutschland gegen Naturgefahren zu versichern", so von Fürstenwerth. 98,5 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland seien problemlos versicherbar. Für die verbleibenden 1,5 Prozent der Häuser gäbe es individuelle Lösungen, beispielsweise über einen erhöhten Selbstbehalt, sagt der GDV-Vertreter.
Informationen für Verbraucher
Wichtige Hinweise zum Thema Schutz vor Überschwemmung und Hochwasser bietet der Flyer "Land unter". Der Flyer kann kostenlos beim Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp+klar bestellt werden: 0800/ 742 43 75. Der Download befindet sich auf .
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Autor(en): versicherungsmagazin.de