Die Geiselnahme von Gladbeck, der Absturz eines Jets in die Zuschauermenge bei einer Flugshow in Rammstein, der Amoklauf eines Jugendlichen in einer Schule in Winnenden - furchtbare Ereignisse, können für Überlebende und Helfer extrem belastend sein und das weitere Leben verändern. Denn traumatische Erlebnisse, zu denen auch Krankheiten gehören, können lang anhaltende Symptome nach sich ziehen: Angstzustände, Schlafstörungen, Erschöpfung sowie Depressionen. Die Ergo Versicherung AG will mit ihrem neuartigen Krisenkonzept "Balance Protect" Unternehmen und Organisationen ein Angebot bieten, um traumatisierte Mitarbeiter möglichst schnell und professionell wieder arbeitsfähig zu machen.
"Etwa ein Drittel der Betroffenen hat ein erhöhtes Risiko Langzeitschäden zu entwickeln, wenn nicht frühzeitig eingegriffen wird", erläutert Christian Diedrich, Vorstandsvorsitzender des Versicherers. Zu den häufigsten Negativfolgen eines Traumas zählten Suchtprobleme und Burnout. Daher sei die Akutintervention nach einem einschneidenden Ereignis immens wichtig. Der krankheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitern reicht nach Angaben der Ergo - je nach Schwere des erlittenen Traumas - von zwei Wochen bis zu einem Jahr. Die Kosten für die betroffenen Unternehmen könnten sich durch den Personalausfall und -ersatz bis zu einem Jahresgehalt summieren.
Im Fokus von Balance Protect stünden die Krisenprävention und psychologische Akutintervention nach einem traumatischen Ereignis. Damit werde die posttraumatische Versorgungslücke - so bezeichnen Psychologen den Zeitraum nach einem traumatischen Ereignis bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Betroffene durch seine Krankenkasse genehmigte psychologische Hilfe erhält - geschlossen. In den ersten vier bis sechs Wochen könne etwa 90 Prozent der Betroffenen geholfen werden.
Das Krisenkonzept stelle den Betroffenen eine 24-Stunden-Notfallhilfe mit weltweiten Vor-Ort-Service zur Verfügung. Versichert sind alle Mitarbeiter des Unternehmens sowie ihre Verwandten und Ehegatten/Lebensgefährten. Darüber hinaus auch alle Gäste, Besucher und Kunden, die Zeugen des Ereignisses wurden. Der Versicherungsschutz gilt im In- und Ausland - denn gerade auch Expatriates können von solch einschneidenden Erlebnissen betroffen sein.
Quelle: Ergo Versicherung AG
Bild: Birgit Cordt
"Etwa ein Drittel der Betroffenen hat ein erhöhtes Risiko Langzeitschäden zu entwickeln, wenn nicht frühzeitig eingegriffen wird", erläutert Christian Diedrich, Vorstandsvorsitzender des Versicherers. Zu den häufigsten Negativfolgen eines Traumas zählten Suchtprobleme und Burnout. Daher sei die Akutintervention nach einem einschneidenden Ereignis immens wichtig. Der krankheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitern reicht nach Angaben der Ergo - je nach Schwere des erlittenen Traumas - von zwei Wochen bis zu einem Jahr. Die Kosten für die betroffenen Unternehmen könnten sich durch den Personalausfall und -ersatz bis zu einem Jahresgehalt summieren.
Im Fokus von Balance Protect stünden die Krisenprävention und psychologische Akutintervention nach einem traumatischen Ereignis. Damit werde die posttraumatische Versorgungslücke - so bezeichnen Psychologen den Zeitraum nach einem traumatischen Ereignis bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Betroffene durch seine Krankenkasse genehmigte psychologische Hilfe erhält - geschlossen. In den ersten vier bis sechs Wochen könne etwa 90 Prozent der Betroffenen geholfen werden.
Das Krisenkonzept stelle den Betroffenen eine 24-Stunden-Notfallhilfe mit weltweiten Vor-Ort-Service zur Verfügung. Versichert sind alle Mitarbeiter des Unternehmens sowie ihre Verwandten und Ehegatten/Lebensgefährten. Darüber hinaus auch alle Gäste, Besucher und Kunden, die Zeugen des Ereignisses wurden. Der Versicherungsschutz gilt im In- und Ausland - denn gerade auch Expatriates können von solch einschneidenden Erlebnissen betroffen sein.
Quelle: Ergo Versicherung AG
Bild: Birgit Cordt
Autor(en): versicherungsmagazin.de
