Rund ein Drittel aller Deutschen bezieht die Gefahr weiterer schwerer Terroranschläge in ihre Anlageentscheidung mit ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Finanzdienstleisters Delta Lloyd in Zusammenarbeit mit TNS Infratest.
Demnach geben rund 20 Prozent der Befragten an, sie seien insbesondere in Bezug auf die Anlage in Fonds und Aktien vorsichtiger geworden, weil jeder schwere Terroranschlag die Börsenkurse massiv negativ beeinträchtige. 13 Prozent sagen sogar, dass sie insgesamt weniger anlegen und das Geld stattdessen lieber für den privaten Konsum verwenden, weil sie Angst haben, dass ihr angelegtes Geld durch Terroranschläge massiv an Wert verliert.
Bei Frauen ist der Einfluss der Terrorgefahr auf ihre Anlageentscheidung etwas höher als bei den Männern. Besonders stark beeinflussen lassen sich Kinderreiche (über 50 Prozent) und Arbeiter (50 Prozent). Auffällig ist, dass die Vorsicht in Bezug auf die Anlage in Aktien oder Fonds mit steigendem Gehalt zunimmt. Lediglich bei den sehr gut Verdienenden (ab 4.000 Euro Nettoeinkommen) lassen sich nur wenige in ihrer Geldanlage von der Terrorgefahr beeinflussen (24,3 Prozent). Auch bei den Selbstständigen und Älteren fällt die Zahl derjenigen, die gegenüber Fonds und Aktien skeptischer geworden sind, besonders hoch aus (rund 27 Prozent). Für die Umfrage wurden insgesamt 1.000 Personen befragt.
"Um sein Vermögen gegen negative globale Ereignisse wie Terror, Krieg oder Naturkatastrophen abzusichern, hilft nur die Diversifikation", erläutert Boris Parafinczyk, Leiter Asset Management bei den zur Delta Lloyd Gruppe gehörenden Gries&Heissel Bankiers. "Das heißt, man sollte möglichst breit investieren. Wenn man zum Beispiel neben Aktien und verzinslichen Anlagen auch Edelmetalle, Rohstoffe oder alternative Investments besitzt, reduziert die Wechselwirkung zwischen beiden Anlageformen das Risiko: Fallen die Aktien aufgrund eines schweren Terroranschlages, wird der Goldpreis in der Regel steigen."
Quelle: Delta Lloyd Gruppe
Demnach geben rund 20 Prozent der Befragten an, sie seien insbesondere in Bezug auf die Anlage in Fonds und Aktien vorsichtiger geworden, weil jeder schwere Terroranschlag die Börsenkurse massiv negativ beeinträchtige. 13 Prozent sagen sogar, dass sie insgesamt weniger anlegen und das Geld stattdessen lieber für den privaten Konsum verwenden, weil sie Angst haben, dass ihr angelegtes Geld durch Terroranschläge massiv an Wert verliert.
Bei Frauen ist der Einfluss der Terrorgefahr auf ihre Anlageentscheidung etwas höher als bei den Männern. Besonders stark beeinflussen lassen sich Kinderreiche (über 50 Prozent) und Arbeiter (50 Prozent). Auffällig ist, dass die Vorsicht in Bezug auf die Anlage in Aktien oder Fonds mit steigendem Gehalt zunimmt. Lediglich bei den sehr gut Verdienenden (ab 4.000 Euro Nettoeinkommen) lassen sich nur wenige in ihrer Geldanlage von der Terrorgefahr beeinflussen (24,3 Prozent). Auch bei den Selbstständigen und Älteren fällt die Zahl derjenigen, die gegenüber Fonds und Aktien skeptischer geworden sind, besonders hoch aus (rund 27 Prozent). Für die Umfrage wurden insgesamt 1.000 Personen befragt.
"Um sein Vermögen gegen negative globale Ereignisse wie Terror, Krieg oder Naturkatastrophen abzusichern, hilft nur die Diversifikation", erläutert Boris Parafinczyk, Leiter Asset Management bei den zur Delta Lloyd Gruppe gehörenden Gries&Heissel Bankiers. "Das heißt, man sollte möglichst breit investieren. Wenn man zum Beispiel neben Aktien und verzinslichen Anlagen auch Edelmetalle, Rohstoffe oder alternative Investments besitzt, reduziert die Wechselwirkung zwischen beiden Anlageformen das Risiko: Fallen die Aktien aufgrund eines schweren Terroranschlages, wird der Goldpreis in der Regel steigen."
Quelle: Delta Lloyd Gruppe
Autor(en): SN