Die Talanx AG setzt ihren Konzernumbau fort. Konzernleitung und Betriebsrat haben Verhandlungen über den Wegfall von 330 Stellen bei der HDI Vertriebs AG aufgenommen. Bereits im November vergangenen Jahres wurden zwischen der Arbeitnehmervertretung und der Geschäftsführung Verhandlungen über die Streichung von 600 Stellen bei der HDI Kundenservice AG geführt. Die Stellenstreichungen sollen 2020 abgeschlossen sein.
Nach Unternehmensangaben arbeiten im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland etwa 5.000 Angestellte, davon rund 1.000 in der HDI Vertriebs AG. Man wolle eine "eine faire sowie sozialverträgliche Lösung" für die Angestellten erarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Digitalisisierung hat Priorität
Durch den Stellenabbau sowie organisatorische und IT-bezogene Maßnahmen will das Unternehmen bis 2020 seine Kosten um 240 Millionen Euro senken. Gleichzeitig soll der Geschäftsbereich modernisiert und Prozesse digitalisiert und automatisiert werden. 300 Millionen Euro will Talanx dafür in die Hand nehmen. "Wir werden aber auch den Service für unsere Vertriebspartner weiter verbessern, sodass die Kunden attraktivere Angebote und Dienstleistungen von uns beziehen können. Als Teil davon sehen wir kurzfristig die Vermittlerhomepages, die weiter ausgerollt werden, oder auch eine stärkere digitale und damit direktere Kommunikation mit unseren Maklern", so Wolfgang Hanssmann, Vertriebsvorstand im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland.
Talanx ist nach Prämieneinnahmen die drittgrößte deutsche und die achtgrößte europäische Versicherungsgruppe.
Quelle: Talanx AG
Bildquelle: © Cumulus
Nach Unternehmensangaben arbeiten im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland etwa 5.000 Angestellte, davon rund 1.000 in der HDI Vertriebs AG. Man wolle eine "eine faire sowie sozialverträgliche Lösung" für die Angestellten erarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Digitalisisierung hat Priorität
Durch den Stellenabbau sowie organisatorische und IT-bezogene Maßnahmen will das Unternehmen bis 2020 seine Kosten um 240 Millionen Euro senken. Gleichzeitig soll der Geschäftsbereich modernisiert und Prozesse digitalisiert und automatisiert werden. 300 Millionen Euro will Talanx dafür in die Hand nehmen. "Wir werden aber auch den Service für unsere Vertriebspartner weiter verbessern, sodass die Kunden attraktivere Angebote und Dienstleistungen von uns beziehen können. Als Teil davon sehen wir kurzfristig die Vermittlerhomepages, die weiter ausgerollt werden, oder auch eine stärkere digitale und damit direktere Kommunikation mit unseren Maklern", so Wolfgang Hanssmann, Vertriebsvorstand im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland.
Talanx ist nach Prämieneinnahmen die drittgrößte deutsche und die achtgrößte europäische Versicherungsgruppe.
Quelle: Talanx AG
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Autor(en): versicherungsmagazin.de