T-Systems und die WGV-Versicherungen haben das Anfang des Jahres gestartete Pilotprojekt zum so genannten Pay-as-you-Drive-Modell erfolgreich abgeschlossen. Eine Funklösung hat über mehrere Monate das individuelle Verhalten von Fahrern im Straßenverkehr erfasst und damit die Basis für die Prämienberechnung gebildet. Der Vorteil für Kfz-Versicherer: Sie können Autofahrern günstigere Tarife anbieten, wenn diese beispielsweise weniger oder vorausschauender fahren. Im Rahmen einer Testphase mit 1.000-1.500 Fahranfängern soll ab 2007 die Praxistauglichkeit erprobt werden.
Die technische Lösung beinhaltet einen Bordcomputer im Pkw. Diese "On Board Unit" empfängt Orts- und Bewegungsdaten des Fahrzeuges über Satellit auf Basis von GPS (Global Positioning System). Das System wertet diese Informationen über die gefahrenen Kilometer, Straßen und Uhrzeiten automatisch aus und überträgt die Ergebnisse in regelmäßigen Abständen über GPRS (General Packet Radio Service) an ein von T-Systems betriebenes Rechenzentrum.
Auf Basis dieser Bewegungsprofile berechnet die WGV dann zukünftig die individuelle Prämie. Die Bordcomputer sind auch in der Lage, den jeweiligen Fahrer zu identifizieren sowie zwischen Dienst- und Privatfahrten zu unterscheiden.
T-Systems stellt der WGV und den Versicherungsnehmern alle Fahrinformationen als Grundlage für die daraus entstehenden Versicherungsprämien aktuell online bereit. Dabei bleibt der Datenschutz gewahrt, denn der Versicherer erhält die Daten des Autofahrers lediglich in ausgewerteter Form. Dazu gehören das Fahrprofil und die Kilometer pro Straßentyp, aber nicht die exakte Route. Einen genauen Einzelnachweis bekommt nur der Versicherte.
Quelle: T-Systems
Die technische Lösung beinhaltet einen Bordcomputer im Pkw. Diese "On Board Unit" empfängt Orts- und Bewegungsdaten des Fahrzeuges über Satellit auf Basis von GPS (Global Positioning System). Das System wertet diese Informationen über die gefahrenen Kilometer, Straßen und Uhrzeiten automatisch aus und überträgt die Ergebnisse in regelmäßigen Abständen über GPRS (General Packet Radio Service) an ein von T-Systems betriebenes Rechenzentrum.
Auf Basis dieser Bewegungsprofile berechnet die WGV dann zukünftig die individuelle Prämie. Die Bordcomputer sind auch in der Lage, den jeweiligen Fahrer zu identifizieren sowie zwischen Dienst- und Privatfahrten zu unterscheiden.
T-Systems stellt der WGV und den Versicherungsnehmern alle Fahrinformationen als Grundlage für die daraus entstehenden Versicherungsprämien aktuell online bereit. Dabei bleibt der Datenschutz gewahrt, denn der Versicherer erhält die Daten des Autofahrers lediglich in ausgewerteter Form. Dazu gehören das Fahrprofil und die Kilometer pro Straßentyp, aber nicht die exakte Route. Einen genauen Einzelnachweis bekommt nur der Versicherte.
Quelle: T-Systems
Autor(en): Susanne Niemann