Mit was für einer Netto-Rente aus der Gesetzlichen, der Betriebsrente und privaten Vorsorgeinvestments kann ich im Alter rechnen? Antwort auf diese Frage liefert der Rentenkompass der Allianz Lebensversicherung. Das kostenlose Tool wird mittlerweile von über einer Million Menschen genutzt.
Der Rentenkompass, der im Jahr 2020 an den Start ging (Allianz launcht digitalen Rentenkompass), ist in das Kundenportal Meine Allianz integriert. Interessierte müssen aber nicht Kundin oder Kunde des Versicherers sein, um die eigene Altersvorsorge zu überprüfen. Knapp jede zehnte Person tut dies ohne einen Allianz-Vertrag. Die Anwendung richtet sich an alle Erwachsenen in Deutschland bis zum Renteneintrittsalter.
Nützliches Werkzeug für Vermittler
"Uns ist wichtig, dass sich Menschen mit ihrem Einkommen im Alter beschäftigen. Wer weiß, wie hoch die eigene Rente nach Steuer- und Sozialabgaben voraussichtlich ist und wie sich die Inflation auswirkt, setzt sich ganz anders mit der eigenen Altersvorsorge auseinander", sagt Alf Neumann, Digitalisierungsvorstand der Allianz Leben.
Nach Angaben des Unternehmens ist der der Rentenkompass auch bei Vermittlerinnen und Vermittlern ein wichtiges Mittel für die Beratung geworden. Viele nutzten eine Expertenversion des Tools mit erweiterten Funktionalitäten, um noch tiefer ins Detail gehen zu können. "Der Rentenkompass zeigt, wie wir uns die Verknüpfung von digitaler und persönlicher Beratung vorstellen und dass dieser Ansatz von den Kundinnen und Kunden angenommen wird", so Neumann. Dabei hätten diese die volle Kontrolle über ihre Daten und entscheiden selbst, ob sie die Daten mit einem Vermittler besprechen möchten oder nicht.
Laufende Erweiterungen
Der Kompass wird laufend erweitert. Seit einem Jahr können Nutzerinnen und Nutzer auch überprüfen, wie gut sie abgesichert sind, wenn im Fall einer längeren Berufsunfähigkeit ihr Einkommen wegbricht.
Daneben kann jedermann seine gesetzliche Rente sowie seine private Altersvorsorge bei der Allianz und bei vielen anderen Versorgungseinrichtungen über die staatliche digitale Rentenübersicht einsehen. Der Versicherer wird als nächstes die Übernahme dieser Daten in den Rentenkompass ermöglichen. Auf Basis der Daten der digitalen Rentenübersicht können sich die Bürger dann ausrechnen, wie gut sie nach Abgaben und Inflation in der Rente oder im Invaliditätsfall dastehen werden.
Hier geht es zum Rentenkompass.
Autor(en): versicherungsmagazin.de
