Der Schweizer Versicherer Swiss Life erzielte 2008 in Deutschland im Privatkundensegment einen Zuwachs an laufenden Neugeschäftsbeiträgen von 53,2 Millionen Euro - ein Plus von 18,6 Prozent. Trotz des anspruchsvollen Umfelds sei ein positives Kapitalanlagenergebnis erwirtschaftet worden heißt es weiter. "Auch im Geschäftsjahr 2008 hat sich Swiss Life in Deutschland solide behauptet", kommentierte Klaus G. Leyh, CEO von Swiss Life in Deutschland, die Zahlen.
Allerdings rutschte im „schwierigen Kapitalmarktjahr 2008“ das Kapitalanlageergebnis der Swiss Life in Deutschland ein von 593 Millionen Euro 2007 auf 436 Millionen Euro ab. Bedingt durch das negative Marktumfeld habe das Unternehmen in Deutschland außerplanmäßige Abschreibungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 248,9 Millionen Euro vorgenommen. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt laut Swiss Life 3,7 Prozent.
Sicherheit und Solidität ganz oben auf der Liste
"Sicherheit und finanzielle Solidität haben für uns absolute Priorität und sind die Gewähr für die langfristige Erfüllbarkeit der Verträge", so Leyh. So habe die Swiss Life ihr Eigenkapital auf 236,4 Millionen Euro erhöht. 2007 waren es 178 Millionen Euro. Zudem übersteige die Solvabilitätsquote mit 161 Prozent die aufsichtsrechtliche Anforderung deutlich, hieß es weiter. Im Vorjahr lag sie bei 157 Prozent. Ihre Finanzstärke habe der Versicherer in Deutschland genutzt, um Wertverluste aus Anlagen abzuschreiben. Die saldierten stillen Reserven beliefen sich per Ende 2008 auf 206,8 Millionen Euro.
Durch diese Sicherheitsstrategie habe die Gesellschaft das Vertrauen ihrer Kunden steigern können, erklärte Leyh. "Im Vergleich zum Februar 2008 haben sich die Antragseingänge in 2009 im Privatkundensegment mit einem Anstieg von 93 Prozent fast verdoppelt."
Den aktuellen Geschäftsbericht des Unternehmens gibt es im Internet unter .
Foto: Swiss Life
Allerdings rutschte im „schwierigen Kapitalmarktjahr 2008“ das Kapitalanlageergebnis der Swiss Life in Deutschland ein von 593 Millionen Euro 2007 auf 436 Millionen Euro ab. Bedingt durch das negative Marktumfeld habe das Unternehmen in Deutschland außerplanmäßige Abschreibungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 248,9 Millionen Euro vorgenommen. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt laut Swiss Life 3,7 Prozent.
Sicherheit und Solidität ganz oben auf der Liste
"Sicherheit und finanzielle Solidität haben für uns absolute Priorität und sind die Gewähr für die langfristige Erfüllbarkeit der Verträge", so Leyh. So habe die Swiss Life ihr Eigenkapital auf 236,4 Millionen Euro erhöht. 2007 waren es 178 Millionen Euro. Zudem übersteige die Solvabilitätsquote mit 161 Prozent die aufsichtsrechtliche Anforderung deutlich, hieß es weiter. Im Vorjahr lag sie bei 157 Prozent. Ihre Finanzstärke habe der Versicherer in Deutschland genutzt, um Wertverluste aus Anlagen abzuschreiben. Die saldierten stillen Reserven beliefen sich per Ende 2008 auf 206,8 Millionen Euro.
Durch diese Sicherheitsstrategie habe die Gesellschaft das Vertrauen ihrer Kunden steigern können, erklärte Leyh. "Im Vergleich zum Februar 2008 haben sich die Antragseingänge in 2009 im Privatkundensegment mit einem Anstieg von 93 Prozent fast verdoppelt."
Den aktuellen Geschäftsbericht des Unternehmens gibt es im Internet unter .
Foto: Swiss Life
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly