Eurokrise, Rettungsschirme, Berg- und Talfahrt an den Aktienmärkten: Die Unsicherheit an den Märkten führt zu einer anhaltenden Renaissance der Immobilie. Für 58 Prozent aller Deutschen ist das Thema Immobilien in den vergangenen Monaten immer wichtiger geworden. Das zeigt die aktuelle Trendstudie der PlanetHome AG unter mehr als 1.100 Befragten.
"Immobilien sind für die Mehrheit der Deutschen das Synonym für Sicherheit und Wertstabilität schlechthin", sagt Robert Anzenberger, Vorstand von PlanetHome. Sowohl institutionelle Anleger als auch Privatanleger schichten Liquidität und Erspartes in Betongold um. Laut Anzenberger profitieren Immobilien gerade jetzt von ihrem jahrelangen Mauerblümchendasein. "Immobilien galten jahrzehntelang als unsexy. Ausgerechnet die gemäßigte Wertentwicklung der letzten Jahrzehnte macht den deutschen Immobilienmarkt zu einem sicheren Hafen - mit Potenzial."
Nach Angaben von Anzenberger haben sich Wohnimmobilien deutschlandweit im vergangenen Jahr um mehr als fünf Prozent verteuert. Von einer Überhitzung des Marktes könne trotz der günstigen Zinsen bei Immobilienkrediten und Preissteigerungen keine Rede sein. "Der Markt holt aktuell mit etwas größeren Schritten nach, was er über Jahre hinweg versäumt hat. Der hohe Eigenkapitaleinsatz bei vielen Immobilieninvestments zeigt, dass Immobilienkäufe als langfristige Arrangements begriffen werden."
Wie die Trendstudie zudem ergeben hat, würden sich 49 Prozent bei einem eventuellen Immobilienkauf eher für einen Neubau entscheiden. Eine Bestandsimmobilie bzw. ein Altbau kämen für 39 Prozent in Frage. Anzenberger: "Von Neubauten versprechen sich Käufer kalkulierbarere Risiken, weil keine unvorhergesehenen Sanierungsausgaben zu erwarten sind. Zudem punkten Neubauten mit besseren Energiewerten." Allerdings sind Bestandsobjekte fast ebenso gefragt. "Gerade für Eigennutzer spielen bei einer Jugendstilwohnung oder einer Bauhausvilla ganz andere Werte eine Rolle. Da solche Objekte nicht reproduzierbar sind, können sich bei diesen Immobilien in guten Lagen zusätzliche Chancen auf Wertsteigerung ergeben", erläutert der Experte.
Quelle: PlanetHome
Bildquelle: © Rainer Sturm /
"Immobilien sind für die Mehrheit der Deutschen das Synonym für Sicherheit und Wertstabilität schlechthin", sagt Robert Anzenberger, Vorstand von PlanetHome. Sowohl institutionelle Anleger als auch Privatanleger schichten Liquidität und Erspartes in Betongold um. Laut Anzenberger profitieren Immobilien gerade jetzt von ihrem jahrelangen Mauerblümchendasein. "Immobilien galten jahrzehntelang als unsexy. Ausgerechnet die gemäßigte Wertentwicklung der letzten Jahrzehnte macht den deutschen Immobilienmarkt zu einem sicheren Hafen - mit Potenzial."
Nach Angaben von Anzenberger haben sich Wohnimmobilien deutschlandweit im vergangenen Jahr um mehr als fünf Prozent verteuert. Von einer Überhitzung des Marktes könne trotz der günstigen Zinsen bei Immobilienkrediten und Preissteigerungen keine Rede sein. "Der Markt holt aktuell mit etwas größeren Schritten nach, was er über Jahre hinweg versäumt hat. Der hohe Eigenkapitaleinsatz bei vielen Immobilieninvestments zeigt, dass Immobilienkäufe als langfristige Arrangements begriffen werden."
Wie die Trendstudie zudem ergeben hat, würden sich 49 Prozent bei einem eventuellen Immobilienkauf eher für einen Neubau entscheiden. Eine Bestandsimmobilie bzw. ein Altbau kämen für 39 Prozent in Frage. Anzenberger: "Von Neubauten versprechen sich Käufer kalkulierbarere Risiken, weil keine unvorhergesehenen Sanierungsausgaben zu erwarten sind. Zudem punkten Neubauten mit besseren Energiewerten." Allerdings sind Bestandsobjekte fast ebenso gefragt. "Gerade für Eigennutzer spielen bei einer Jugendstilwohnung oder einer Bauhausvilla ganz andere Werte eine Rolle. Da solche Objekte nicht reproduzierbar sind, können sich bei diesen Immobilien in guten Lagen zusätzliche Chancen auf Wertsteigerung ergeben", erläutert der Experte.
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Autor(en): versicherungsmagazin.de