Steigende PKV-Beiträge im Alter?

Bürgerversicherung, Kopfpauschale oder doch Privat? Viele gut verdienende Angestellte, Selbständige und Freiberufler stellen sich die Frage, ob sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) lohnt. Die Privatversicherer locken mit günstigeren Prämien und besseren Leistungen. Doch bleiben die Prämien auf Dauer stabil? Immer wieder berichten Medien über stark steigende Beiträge im Alter. Vielfach scheitern Beratungsgespräche an diesem Vorurteil und halten freiwillig Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung von einem Wechsel ab.

Deutschlands ältester privater Krankenversicherer, die uniVersa, möchte das Vorurteil widerlegen und veröffentlicht reale Vertragsverläufe von Bestandskunden, die bereits bis zu 47 Jahre privat krankenversichert sind. Das Fazit: Die Leistungen blieben in der Privaten konstant auf hohem Niveau, während gesetzlich Versicherte per Gesundheitsreformen mehrmals ihre Ansprüche gekürzt bekamen und höhere Zuzahlungen leisten müssen. Auch der Beitragsvergleich könne sich sehen lassen, so das Unternhemen. So zahlt ein heute 76jähiger für seinen privaten Krankenversicherungsschutz gerade einmal 135,75 Euro monatlich und damit über 200 Euro weniger als in der Gesetzlichen. Als Grund für das positive Ergebnis gibt die uniVersa neben den systembedingten Vorteilen einer zukunftsweisenden Alterungsrückstellung auch ihre Gewinnbeteiligung an. Über die werden zum Beispiel bei Beitragsanpassungen so genannte Einmalbeiträge eingesetzt, um notwendige Prämienerhöhungen abzufedern. Der 76jährige Bestandskunde erhielt hieraus während seiner Mitgliedschaft 44.291 Euro gutgeschrieben.

Ein weiterer Pluspunkt bleibt die Flexibilität. So kann der Bestandskunde über das mehrfach prämierte Tarifwechselrecht der uniVersa jederzeit zwischen 240 Tarifoptionen wählen. Damit kann er sein Preis-/Leistungsverhältnis frei bestimmen und an geänderte Lebenssituationen anpassen. Selbst eine Umstellung in den brancheneinheitlichen Standardtarif für Rentner, mit einheitlichen Leistungen auf GKV-Niveau, wäre möglich. Der Monatsbeitrag würde sich in diesem Fall auf 69,76 Euro reduzieren.

Quelle: uniVersa



Autor(en): Susanne Niemann

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