Standard Life Deutschland hat in einer durchwachsenen ersten Jahreshälfte im Bestand die gebuchten Bruttobeiträge als auch die Anzahl der Verträge leicht steigern können. Das galt allerdings nicht für das Neugeschäft, das sich „nur verhalten“ entwickelt habe. In einem weiterhin von Zurückhaltung geprägten Umfeld hat das Unternehmen ein APE-Ergebnis in Höhe von 24,7 Millionen Euro erzielt.
„Die Zurückhaltung der Kunden ist nach wie vor sehr hoch. Das macht sich aktuell vor allem bei kapitalmarktorientierten Anbietern bemerkbar und hat sich entsprechend auch auf unsere Geschäftsergebnisse niedergeschlagen“, kommentiert Bertram Valentin, Managing Director von Standard Life Deutschland, die Ergebnisse. „In den letzten Wochen ist an den Kapitalmärkten aber eine deutliche Erholung zu spüren. Entsprechend wird in einem absehbaren Zeitraum die Nachfrage nach renditeorientierten Produkten wieder ansteigen“, gibt sich Valentin optimistisch.
Chancen sieht er vor allem im Bereich der staatlich geförderten Altersvorsorge. Vor allem die betriebliche Altersversorgung (bAV) habe in den vergangenen Jahren in Deutschland kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und auch im abgelaufenen ersten Halbjahr mit einem APE von 5,9 Millionen Euro einen Neugeschäftsanteil von 28 Prozent ausgemacht. Besonders erfreulich habe sich dabei auch das bAV-Einmalbeitragsgeschäft entwickelt, das gegenüber dem Vorjahr um 17,8 Prozent auf 2,2 Millionen Euro anstieg. Hierauf wolle man aufbauen und in den kommenden Monaten das bAV-Angebot „gezielt erweitern“, erklärt Matthias Wiegel, Sales Director bei Standard Life Deutschland.
Auch beim Thema Rürup-Rente geht die Gesellschaft in der zweiten Jahreshälfte von einer Belebung aus, während sich von Januar bis Juni dieses Segment mit einem APE von 2,8 Mio eher verhalten entwickelt habe. „Das Rürup-Geschäft hat seinen Schwerpunkt traditionell im zweiten Halbjahr. Interessierte können bis zum Jahresende von der vollen steuerlichen Förderung profitieren, entsprechend warten viele Rürup-Sparer momentan noch ab, weil sie erst gegen Ende des Jahres absehen können, wie viel sie für ihre Altersvorsorge zurücklegen können. Wir sind äußerst zuversichtlich, dass unser Rürup-Geschäft im zweiten Halbjahr deutlich an Fahrt aufnehmen wird“, so Wiegel.
„Die Zurückhaltung der Kunden ist nach wie vor sehr hoch. Das macht sich aktuell vor allem bei kapitalmarktorientierten Anbietern bemerkbar und hat sich entsprechend auch auf unsere Geschäftsergebnisse niedergeschlagen“, kommentiert Bertram Valentin, Managing Director von Standard Life Deutschland, die Ergebnisse. „In den letzten Wochen ist an den Kapitalmärkten aber eine deutliche Erholung zu spüren. Entsprechend wird in einem absehbaren Zeitraum die Nachfrage nach renditeorientierten Produkten wieder ansteigen“, gibt sich Valentin optimistisch.
Chancen sieht er vor allem im Bereich der staatlich geförderten Altersvorsorge. Vor allem die betriebliche Altersversorgung (bAV) habe in den vergangenen Jahren in Deutschland kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und auch im abgelaufenen ersten Halbjahr mit einem APE von 5,9 Millionen Euro einen Neugeschäftsanteil von 28 Prozent ausgemacht. Besonders erfreulich habe sich dabei auch das bAV-Einmalbeitragsgeschäft entwickelt, das gegenüber dem Vorjahr um 17,8 Prozent auf 2,2 Millionen Euro anstieg. Hierauf wolle man aufbauen und in den kommenden Monaten das bAV-Angebot „gezielt erweitern“, erklärt Matthias Wiegel, Sales Director bei Standard Life Deutschland.
Auch beim Thema Rürup-Rente geht die Gesellschaft in der zweiten Jahreshälfte von einer Belebung aus, während sich von Januar bis Juni dieses Segment mit einem APE von 2,8 Mio eher verhalten entwickelt habe. „Das Rürup-Geschäft hat seinen Schwerpunkt traditionell im zweiten Halbjahr. Interessierte können bis zum Jahresende von der vollen steuerlichen Förderung profitieren, entsprechend warten viele Rürup-Sparer momentan noch ab, weil sie erst gegen Ende des Jahres absehen können, wie viel sie für ihre Altersvorsorge zurücklegen können. Wir sind äußerst zuversichtlich, dass unser Rürup-Geschäft im zweiten Halbjahr deutlich an Fahrt aufnehmen wird“, so Wiegel.
Autor(en): Versicherungsmagazin