"Die Gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland ist anders als private Alterssicherungssysteme nicht unmittelbar von der Finanzkrise betroffen", erklärt die in einer aktuellen Mitteilung. Damit bezieht sich die Behörde auf eine aktuelle Studie, die die "BILD" am Dienstag veröffentlicht hatte.
Da die Rentenversicherung im Umlageverfahren finanziert werde, müssten die eingehenden Beiträge nicht am Kapitalmarkt angelegt werden. Sie seien daher auch nicht von Wertverlusten betroffen. „Lediglich die Nachhaltigkeitsrücklage wird am Kapitalmarkt angelegt, allerdings nur bei Kreditinstituten, die einem inländischen Einlagensicherungsfonds angehören“, stellte die Deutsche Rentenversicherung klar.
Das Amt richtet sich mit seiner Kritik aber auch gegen die Einrichtung, die für die Erhebung verantwortlich ist: Das Institut Professor Börsch-Supan sei zum „großen Teil von der Versicherungswirtschaft finanziert“, so die Argumentation. Dessen Modellrechnungen, die aufgrund der Krise von langfristig geringeren Renten ausgehen, seien nur dann nachvollziehbar, „wenn man unterstellt, dass die Krise das Lohnniveau nicht nur kurzfristig sondern auf längere Dauer absenkt“. Hierfür gebe es aber keinen ökonomisch plausiblen Grund, heißt es weiter.
„Im Übrigen sind in den ersten acht Monaten dieses Jahres die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 0,5 Prozent gestiegen“, so die Deutsche Rentenversicherung. Auf der Grundlage der bisherigen Lohn- und Beitragsentwicklung in diesem Jahr sei der in der Studie angenommene Rückgang der Löhne in Höhe von 2,3 Prozent und im pessimistischen Szenario sogar in Höhe von 4,0 Prozent „unwahrscheinlich“.
Da die Rentenversicherung im Umlageverfahren finanziert werde, müssten die eingehenden Beiträge nicht am Kapitalmarkt angelegt werden. Sie seien daher auch nicht von Wertverlusten betroffen. „Lediglich die Nachhaltigkeitsrücklage wird am Kapitalmarkt angelegt, allerdings nur bei Kreditinstituten, die einem inländischen Einlagensicherungsfonds angehören“, stellte die Deutsche Rentenversicherung klar.
Das Amt richtet sich mit seiner Kritik aber auch gegen die Einrichtung, die für die Erhebung verantwortlich ist: Das Institut Professor Börsch-Supan sei zum „großen Teil von der Versicherungswirtschaft finanziert“, so die Argumentation. Dessen Modellrechnungen, die aufgrund der Krise von langfristig geringeren Renten ausgehen, seien nur dann nachvollziehbar, „wenn man unterstellt, dass die Krise das Lohnniveau nicht nur kurzfristig sondern auf längere Dauer absenkt“. Hierfür gebe es aber keinen ökonomisch plausiblen Grund, heißt es weiter.
„Im Übrigen sind in den ersten acht Monaten dieses Jahres die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 0,5 Prozent gestiegen“, so die Deutsche Rentenversicherung. Auf der Grundlage der bisherigen Lohn- und Beitragsentwicklung in diesem Jahr sei der in der Studie angenommene Rückgang der Löhne in Höhe von 2,3 Prozent und im pessimistischen Szenario sogar in Höhe von 4,0 Prozent „unwahrscheinlich“.
Autor(en): Versicherungsmagazin