Senioren fühlen sich von Versicherungsunternehmen oft schlecht behandelt und für dumm verkauft, beklagen Verbraucherzentralen. Gegen diese pauschale Verurteilung ihres Vertriebs wehren sich jedoch viele Versicherer.
Die Produktschmieden der Assekuranz haben nämlich einiges getan, damit sich ältere Kunden bei ihrem Versicherungsunternehmen wohl fühlen. So gibt es bei den Generali Versicherungen Vermittler, die auf die Zielgruppe der 50plus-Kunden spezialisiert sind. Dort heißt es, man böte auch spezielle Produkte, die besondere Bedürfnisse der Älteren berücksichtigten. So gäbe es die "Unfallpflege 50plus", die den Pflegebedarf nach einem Unfall versichere.
Für die Zielgruppe der älteren Kunden haben auch die Württembergischen Versicherungen ein, wie es heißt, attraktives Programm entwickelt. Es trägt den Namen „privat60plus“ und enthält maßgeschneiderte Angebote.
Oft keine gravierenden Unterschiede
In vielen Bereichen unterscheidet sich der Versicherungsbedarf eines Seniors nach Aussage der HUK-Coburg nicht gravierend von dem einer jüngeren Person, insbesondere bei Sachversicherungen und Haftpflichtrisiken. Wo es jedoch Unterschiede gäbe, böte man zielgruppenspezifische Produkte an, zum Beispiel den "Rechtsschutz60" für die Zeit nach dem Berufsleben mit eingeschränktem Arbeitsrechtsschutz, wobei aber Auseinandersetzungen zum Beispiel wegen Betriebsrenten mitversichert seien.
Bei der Axa ist beispielsweise bei "BOXplus Aktiv" für Kunden über 55 Jahren der Trickdiebstahl in der Hausratversicherung mitversichert. Und in der Unfallversicherung ist eine Blindenrente integriert beziehungsweise der Oberschenkelhalsbruch mitversichert.
Ältere Menschen schätzen persönlichen Kontakt besonders
Für Senioren kommen bei der Allianz insbesondere die Angebote aus den Bereichen Pflege, Vermögensanlage sowie Assistanceleistungen in Betracht. Für ältere Kunden würde aber auch die Betreuung durch die rund 10.000 Vertreter vor Ort eine wichtige Rolle spielen. Denn Senioren würden den persönlichen Kontakt besonders zu schätzen wissen.
Das ist ein Aspekt, den die Verbraucherschützer häufig übersehen.
Bild: © / Mike Frajese
Die Produktschmieden der Assekuranz haben nämlich einiges getan, damit sich ältere Kunden bei ihrem Versicherungsunternehmen wohl fühlen. So gibt es bei den Generali Versicherungen Vermittler, die auf die Zielgruppe der 50plus-Kunden spezialisiert sind. Dort heißt es, man böte auch spezielle Produkte, die besondere Bedürfnisse der Älteren berücksichtigten. So gäbe es die "Unfallpflege 50plus", die den Pflegebedarf nach einem Unfall versichere.
Für die Zielgruppe der älteren Kunden haben auch die Württembergischen Versicherungen ein, wie es heißt, attraktives Programm entwickelt. Es trägt den Namen „privat60plus“ und enthält maßgeschneiderte Angebote.
Oft keine gravierenden Unterschiede
In vielen Bereichen unterscheidet sich der Versicherungsbedarf eines Seniors nach Aussage der HUK-Coburg nicht gravierend von dem einer jüngeren Person, insbesondere bei Sachversicherungen und Haftpflichtrisiken. Wo es jedoch Unterschiede gäbe, böte man zielgruppenspezifische Produkte an, zum Beispiel den "Rechtsschutz60" für die Zeit nach dem Berufsleben mit eingeschränktem Arbeitsrechtsschutz, wobei aber Auseinandersetzungen zum Beispiel wegen Betriebsrenten mitversichert seien.
Bei der Axa ist beispielsweise bei "BOXplus Aktiv" für Kunden über 55 Jahren der Trickdiebstahl in der Hausratversicherung mitversichert. Und in der Unfallversicherung ist eine Blindenrente integriert beziehungsweise der Oberschenkelhalsbruch mitversichert.
Ältere Menschen schätzen persönlichen Kontakt besonders
Für Senioren kommen bei der Allianz insbesondere die Angebote aus den Bereichen Pflege, Vermögensanlage sowie Assistanceleistungen in Betracht. Für ältere Kunden würde aber auch die Betreuung durch die rund 10.000 Vertreter vor Ort eine wichtige Rolle spielen. Denn Senioren würden den persönlichen Kontakt besonders zu schätzen wissen.
Das ist ein Aspekt, den die Verbraucherschützer häufig übersehen.
Bild: © / Mike Frajese
Autor(en): Oskar H. Metzger