Fast zwei Drittel der Unternehmer ist zuversichtlich, sich für das Alter ausreichend finanziell absichern zu können. Rund 90 Prozent der Selbstständigen und Freiberufler sorgen für ihren Lebensabend bereits vor oder sind schon ausreichend abgesichert. Zu diesem Ergebnis kam das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag des britischen Lebensversicherers Standard Life und des Mittelstandsmagazins impulse.
Rürup-Rente bei Selbstständigen "noch nicht angekommen"
"Unsere Befragung zeigt allerdings auch, dass bei vielen Selbstständigen die Chancen, die ihnen die staatlich geförderte Vorsorge in Form der verbesserten Rürup-Rente bietet, noch nicht angekommen sind", erklärt Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life. So hätten nur neun Prozent der Befragten eine Rürup-Police für ihre finanzielle Altersabsicherung abgeschlossen.
Insgesamt 400 Selbstständige und Freiberufler hatte TNS Infratest für die Studie bundesweit befragt. Dabei ging es auch darum, herauszufinden, welche Aspekte bei der Altersvorsorge für die Zielgruppe die wichtigsten sind. An erster Stelle mit 43 Prozent wurde "Rendite" genannt, gefolgt von "Absicherung der Familie" und "lebenslangen Rentenzahlungen im Alter" mit jeweils 38 Prozent. Das häufig unterstellte Motiv, Selbstständige wollten mit der Anlage vor allem Steuern sparen, fiel mit 17 Prozent hingegen kaum ins Gewicht. "Sind den Selbstständigen die steuerlichen Vorteile der Rürup-Rente erst einmal bewusst, dann dürfte sich das schnell ändern", so Valentin. "Denn mit der Überarbeitung des Jahressteuergesetzes 2007 ist der Sonderausgabenabzug der Rürup-Rente deutlich attraktiver geworden."
Unternehmer setzen auf konservative Anlagen
Um ihr Vorsorgeziel zu verwirklichen, setzen die meisten Selbstständigen und Freiberufler auf konservative Anlagen. So nutzen 73 Prozent die eigene Immobilie, 64 Prozent eine Renten- und fast so viele eine Kapitallebensversicherungen zur Vorsorge. Am unteren Ende der Anlageskala rangiert mit 27 Prozent das Sparbuch. Für festverzinsliche Wertpapiere haben sich 23 Prozent und für die staatlich geförderte Rürup- oder Basis-Rente nur zwölf Prozent der Befragten entschieden. Der staatlichen Förderung stehen die meisten eher skeptisch gegenüber. 67 Prozent sind mit dem staatlichen Vorsorgeangebot für Selbstständige "weniger" oder "gar nicht zufrieden".
Quelle:
Rürup-Rente bei Selbstständigen "noch nicht angekommen"
"Unsere Befragung zeigt allerdings auch, dass bei vielen Selbstständigen die Chancen, die ihnen die staatlich geförderte Vorsorge in Form der verbesserten Rürup-Rente bietet, noch nicht angekommen sind", erklärt Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life. So hätten nur neun Prozent der Befragten eine Rürup-Police für ihre finanzielle Altersabsicherung abgeschlossen.
Insgesamt 400 Selbstständige und Freiberufler hatte TNS Infratest für die Studie bundesweit befragt. Dabei ging es auch darum, herauszufinden, welche Aspekte bei der Altersvorsorge für die Zielgruppe die wichtigsten sind. An erster Stelle mit 43 Prozent wurde "Rendite" genannt, gefolgt von "Absicherung der Familie" und "lebenslangen Rentenzahlungen im Alter" mit jeweils 38 Prozent. Das häufig unterstellte Motiv, Selbstständige wollten mit der Anlage vor allem Steuern sparen, fiel mit 17 Prozent hingegen kaum ins Gewicht. "Sind den Selbstständigen die steuerlichen Vorteile der Rürup-Rente erst einmal bewusst, dann dürfte sich das schnell ändern", so Valentin. "Denn mit der Überarbeitung des Jahressteuergesetzes 2007 ist der Sonderausgabenabzug der Rürup-Rente deutlich attraktiver geworden."
Unternehmer setzen auf konservative Anlagen
Um ihr Vorsorgeziel zu verwirklichen, setzen die meisten Selbstständigen und Freiberufler auf konservative Anlagen. So nutzen 73 Prozent die eigene Immobilie, 64 Prozent eine Renten- und fast so viele eine Kapitallebensversicherungen zur Vorsorge. Am unteren Ende der Anlageskala rangiert mit 27 Prozent das Sparbuch. Für festverzinsliche Wertpapiere haben sich 23 Prozent und für die staatlich geförderte Rürup- oder Basis-Rente nur zwölf Prozent der Befragten entschieden. Der staatlichen Förderung stehen die meisten eher skeptisch gegenüber. 67 Prozent sind mit dem staatlichen Vorsorgeangebot für Selbstständige "weniger" oder "gar nicht zufrieden".
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Autor(en): Versicherungsmagazin